Kein Hangover nach dem Testspiel am Bornheimer Hang bei Coach Jochen Seitz: „Die Mannschaft ist trotz der strapaziösen Trainingswochen viel marschiert“
Im dritten Test gegen einen Südwest-Regionalligisten musste sich die Viktoria dem FSV Frankfurt knapp mit 0:1 geschlagen geben. Den einzigen Treffer des Spiels markierte Vito Plut für die Gastgeber bereits in der ersten Halbzeit.Erstmals bei der Viktoria zwischen den Pfosten stand Neuzugang Kevin Birk, dem Coach Jochen Seitz nach dem Spiel eine „souveräne Vorstellung“ und ein „gutes Debüt“ attestierte. Bis auf eine Ausnahme – Silas Zehnder durfte als Vertreter des in der Liga rotgesperrten Ugurtan Kizilyar Spielpraxis sammeln und erneut von Beginn an ran – startete der SVA mit der ersten Elf in die Partie am Bornheimer Hang, in der man nach Ansicht von Jochen Seitz aufgrund der Torchancen in der zweiten Halbzeit ein Unentschieden verdient gehabt hätte.
„Im letzten Drittel war das noch etwas unsauber, der finale Pass hat gefehlt, aber das kriegen wir alles noch drauf“, verströmt Jochen Seitz Zuversicht. Wie auch in defensiver Hinsicht, wo noch der eine oder andere Fehler im Spielaufbau zu bemängeln war. Die vorrangige Aufgabe ist einstweilen eine andere:
„Wir müssen jetzt sehen, dass die Mannschaft aus dem nach drei Wochen intensiven Trainings völlig normalen physischen Tief wieder herauskommt. Wir müssen jetzt erst mal etwas herunterfahren, daher dient die kommende Woche in erster Linie der Regeneration.“Die Früchte der harten Arbeit kann man dann vielleicht schon im nächsten Testspiel ernten. Am Samstag , dem 16. Februar (13 Uhr), ist voraussichtlich der heimische Kunstrasenplatz am Vereinsheim Schauplatz, wenn die Viktoria auf den wieder einmal sportlich mit dem Regionalliga-Aufstieg liebäugelnden TSV Großbardorf trifft, einen alten Bekannten aus der Bayernliga Nord.
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