Bayerns höchste Amateurliga geht in die achte Spielzeit / Viktoria Aschaffenburg das fünfte Mal dabei
Die Staffelgröße wird auch 2019/20 18 Mannschaften betragen. Durch den Aufstieg des FC Bayern München II in die 3. Liga gibt es zwei Relegationsrunden. Los geht es am Donnerstag, den 11. Juli 2019. Das Eröffnungsspiel steigt in Illerissen. Zu Gast im Allgäu ist der FC Memmingen. Die übrigen Begegnungen des 1. Spieltags finden zwischen dem 12. und dem 14. Juli 2019 statt. Wann und gegen wen die Viktoria startet, steht noch nicht fest.Vor mehr als zwei Wochen am 18. Mai 2019 beendeten die Weiß-Blauen die Spielzeit der Regionalliga Bayern auf dem 11. Platz. Durch den Abstieg des FC Ingolstadt 04 aus der 2. Bundesliga wurde die Schanzer-Reserve auf Platz 18 gesetzt und muss in die Bayernliga zwangsabsteigen. Außerdem abgestiegen ist der FC Pipinsried. Damit wird die Seitz-Elf nach Abschluss der Runde sogar auf Rang 10 geführt.[caption id="attachment_20831" align="alignleft" width="600"]
Die Regionalliga Bayern geht 2019/20 in die achte Spielzeit. Zum fünften Mal ist Viktoria Aschaffenburg im Teilnehmerfeld zu finden.[/caption]Nach der Meisterschaft und dem Gewinn der Relegationsspiel ist der FC Bayern München II nicht länger Mitglied der Regionalliga Bayern. Gleiches gilt für den FC Ingolstadt 04 II. Erstmals werden in der höchsten bayerischen Amateurliga nur noch drei Zweitvertretungen vertreten sein. Das sind:
1. FC Nürnberg II,
FC Augsburg II und die
SpVgg. Greuther Fürth II.Als Bayerischer Amateurmeister geht der
VfB Eichstätt in die neue Saison. Meisterschaftsambitionen dürften die nach wie vor hochklassig ausgestatteten Schnüdel haben. Außer dem
1. FC Schweinfurt 05 werden dem
SV Wacker Burghausen und der
SpVgg. Bayreuth Chancen auf einen der vorderen Plätze eingeräumt. Immer für eine Überraschung gut sind der
TSV Buchbach, der
FC Memmingen und der
FV Illertissen.Mit 41 Punkten auf Rang 10 landete Aufsteiger
Viktoria Aschaffenburg. Punktgleich aber vor dem
SV Schalding-Heining aus dem Passauer Westen und dem
VfR Garching. In der Relegation gerettet haben sich der
TSV 1860 Rosenheim und der
SV Heimstetten.Als Meister der Bayernliga Nord steigt mit dem
TSV Aubstadt ein drittes Team aus Unterfranken auf. Im Süden hat sich der
SV Türkgücü-Ataspor aus der Landeshauptstadt das Ticket für die neue Saison gesichert. Zwischen den beiden Vizemeistern
DJK Gebenbach (Nord) und dem
TSV Rain/Lech (Süd) wird in einer zweiten Relegationsrunde der letzte Regionalligist ermittelt.Egal wer sich das Ticket sichert. Viktoria Aschaffenburg dürfte nach der ersten guten Saison, dem Gewinn der inoffiziellen Zuschauer-Meisterschaft und dem Erreichen des Toto-Pokal-Finals von niemandem mehr unterschätzt werden.
Regionalliga Bayern 2019/20: VfB Eichstätt, SV Wacker Burghausen, 1. FC Schweinfurt 05, 1. FC Nürnberg II, FC Memmingen, FV Illertissen, TSV Buchbach, SpVgg. Bayreuth, Viktoria Aschaffenburg, VfR Garching, SV Schalding-Heining, FC Augsburg II, SpVgg. Greuther Fürth II, TSV 1860 Rosenheim, SV Heimstetten, TSV Aubstadt (Meister Bayernliga Nord), SV Türkgücü-Ataspor München (Meister Bayernliga Süd) und der Sieger der Paarung DJK Gebenbach (Vize-Meister Bayernliga Nord) und TSV Rain/Lech (Vize-Meister Bayernliga Süd)
(Geschrieben von Moritz Hahn, 2. Juni 2019)
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