Erst im November hatte Viktoria Aschaffenburg Nick Förster unter Vertrag genommen und mit einem kurzen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 ausgestattet. Nun sind sich die Weiß-Blauen und Förster einig: Es soll gemeinsam weitergehen. Der Vertrag mit dem hochtalentierten Fußballer wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2022 verlängert.
Sich in Zeiten von Corona-Lockdown sportlich binnen weniger Monate zu beweisen. Das war die nicht gerade einfache Aufgabe, vor der Nick Förster (22) stand, als er im November für ein knappes halbes Jahr bei der Viktoria angeheuert hatte. Wahrlich nicht einfach. Aber Nick Förster hat die wenigen sich ihm bietenden Chancen genutzt und in fünf Pflichtspieleinsätzen das Trainierteam um Jochen Seitz von seinen Fähigkeiten überzeugt. Dazu beigetragen haben sicher auch die beiden Tore in Burghausen (Liga-Pokal) und gegen Bayreuth (Playoffs).
Fußballlehrer Seitz hat das Potential jedenfalls erkannt und gibt zu Protokoll: „Nick ist ein begabter junger Spieler, der ganz viel Potential hat. In seinen jungen Jahren hatte er aber auch schon viel Verletzungspech. Wir sind überzeugt, dass er bei uns in der neuen Saison den nächsten Schritt gehen kann und sein vorhandenes Potential abruft.“
Sport-Vorstand Benni Hotz schlägt in die gleiche Kerbe: „Viele Chancen hat Nick in der kurzen Zeit nicht gehabt. Aber er hat sich sofort voll reingehauen und gerade in den letzten Partien einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns nun darauf, dass Nick mit einer kompletten Vorbereitung im Rücken noch stärker wird.“
„Ich bin hier bei der Viktoria super aufgenommen worden und fühle mich sehr wohl. Das Klima in der Mannschaft ist überragend. Ich hoffe, dass ich schon sehr bald zu 100% fit sein werde und ich meinen Teil zum Erreichen unserer Ziele beitragen kann.“ sagt Nick Förster.
Der in Offenbach geborene und bei Eintracht Frankfurt im Nachwuchsleistungszentrum ausgebildete 1,78 Meter große Mittelfeldspieler ist in der Zentrale flexibel einsetzbar. Im Nachwuchs absolvierte er 54 Spiele in der U19- und U17-Bundesliga für die jungen Adler vom Riederwald. Außerdem lief er vier Mal für die Deutsche U16- und U17-Nationalmannschaft auf.
Zur Saison 2018/19 wechselte er von der Eintracht zum seinerzeitigen Drittligisten FC Carl Zeiss Jena. In der U21-Mannschaft der Thüringer sollte er sich die nötige Spielpraxis holen, um bei den Profis anzugreifen. Doch eine langwierige Verletzung, die in von September 2018 bis Juni 2019 außer Gefecht setzte, verhinderte den Durchbruch. Trotz dieser langen Verletzungspause kam Förster bis zum Lockdown im März 2020 auf 21 Einsätze in der NOFV-Oberliga Süd für die U21 von Jena.
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Stand: 26. Juni 2021 / Verfasser: Moritz Hahn
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