Wegen rund zehn Coronafällen im Team der Profi-Reserve des 1. FC Nürnberg kann das erste Heimspiel des Jahres 2022 am Samstag (26.02./14 Uhr) nicht wie geplant ausgetragen werden
Die Vorbereitungen waren allesamt so weit getroffen, um am Samstag im heimischen Stadion am Schönbusch einen abwechslungsreichen und bestenfalls auch erfolgreichen Fußballnachmittag im ersten Pflichtheimspiel des neuen Jahres zu verbringen. Doch es soll nicht sein: Die Gäste aus Nürnberg haben derzeit rund zehn Spieler und Verantwortliche in den eigenen Reihen, die positiv auf COVID getestet wurden. Weitere Testergebnisse sollen morgen folgen.
„Mit Blick auf die Gesundheit aller Akteure, unserer Helfer und Zuschauer haben wir uns mit den Club-Verantwortlichen einvernehmlich auf eine Spielverlegung geeinigt. Da weitere Positiv-Ergebnisse zu erwarten sind, wäre das Spiel am Freitag mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin verlegt worden. Durch die Einigung am heutigen Donnerstag konnten wir zumindest den wirtschaftlichen Verlust eindämmen”, erklärt Manfred Fleckenstein, Vorstandssprecher des SVA und legt großen Wert auf den verantwortungsbewussten Umgang bei der Risikoabwägung unter Einbeziehung aller sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile.
Die sportliche Leitung der Viktoria bedauert die Absage - bei allem Verständnis für die schwierige Situation: „Nach der Auftaktniederlage in Burghausen haben wir natürlich darauf gebrannt, vor heimischem Publikum möglichst den ersten Heimsieg in einem Pflichtspiel des neuen Jahres zu feiern. Insofern ist es schade, dass wir nun nicht spielen können. Aber wir haben natürlich auch Verständnis für die Situation in Nürnberg und hoffen dementsprechend, dass die Verläufe bei allen Betroffenen harmlos bleiben und sich die Lage schnellstmöglich wieder entspannt”, bewertet Benedikt Hotz, Sportlicher Leiter der Weiß-Blauen, die Lage aus unterschiedlichen Perspektiven.
Ein möglicher Nachholtermin steht indes noch nicht fest. Alle bereits verkauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.
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Stand: 24.02.2022 / Autorin: Melanie Grün-Schmidt / Redaktion: Moritz Hahn
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