Viktoria News
Vorbericht: Derby zu Heimspielabschluss und Abschied
19. Mai 2023

Im letzten Heimspiel der Saison 2022/23 geht es für die Viktoria am Samstag (20.05./14 Uhr) im Unterfranken-Derby gegen den 1. FC Schweinfurt 05.

Nach zwei Niederlagen zum Jahresauftakt und dem Abrutschen in die Abstiegszone musste Cheftrainer Christian Gmünder Anfang März seinen Platz räumen. Co-Trainer Marc Reitmaier übernahm und führte die „Schnüdel“ mit zuletzt 19 Punkten aus sieben Spielen von Platz 14 auf den siebten Rang. Zwei Spieltage vor Saisonende sicherten sich die Nullfünfer damit den vorzeitigen Klassenerhalt. Da der SVA derzeit auf Platz fünf rangiert, geht es für beide Teams um keine relevanten Tabellenkonstellationen mehr, sondern nur noch darum, selbstgesteckte Ziele zu erreichen. "Auch wenn es eigentlich um nichts mehr geht, wollen wir das erreichen, was wir uns als Mannschaft und Verein vorgenommen haben und dazu fehlen uns einfach noch ein paar wenige Punkte. Dementsprechend motiviert gehen wir in diese Partie", erklärt der Cheftrainer.

Ausblick auf das Spiel

Im letzten Heimspiel der laufenden Saison stehen die Verabschiedungen von Cheftrainer Jochen Seitz und seinem Co-Trainer Gerry Mai im Mittelpunkt. Dennoch möchte der scheidende Coach das sportliche Geschehen nicht außer acht lassen. "Mit dem 1. FC Schweinfurt 05 kommt eine gestandene Profi-Mannschaft zu uns an den Schönbusch, gegen die wir natürlich nochmal alles zeigen wollen, was wir zu bieten haben. Und natürlich würden wir unseren Zuschauern im letzten Heimspiel der Saison am liebsten einen Sieg schenken", gibt Seitz das Ziel vor. Und räumt ein: "Da es mein letztes Heimspiel sein wird, hoffe ich natürlich, dass sich die Jungs noch einmal von ihrer besten Seite zeigen."

Mit großem Aufsehen verkündete Schweinfurt-Präsident Markus Wolf zu Jahresbeginn das Ende des Profitums bei den Unterfranken. Als Grund führte der 54-jährige Möbelunternehmer die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen an, die zukünftig eine Kursänderung unter anderen finanziellen Rahmenbedingungen erfordern. Das gesteckte Ziel, innerhalb von fünf Jahren in den Profifußball zu kommen, konnte nicht realisiert werden. Bei den Gästen zählt der 38-jährige Adam Jabiri nicht nur zu den erfahrensten, sondern auch mit 22 Toren zu den torgefährlichsten Spielern im Aufgebot. Zusätzlich agiert der Stürmer als spielender Co-Trainer. "Das wird eine spannende Aufgabe für unsere Innenverteidigung", erklärt Seitz mit einem Augenzwinkern.

Die Viktorianer setzten am vergangenen Wochenende mit dem Punktgewinn beim designierten Meister in Unterhaching ihre Serie fort und blieben im fünften Spiel in Folge ungeschlagen, zum vierten Mal in Serie hielten sie auch ihren Kasten sauber. "Mich als Torwart freut diese Serie sehr, sie basiert aber auf einem sehr guten Defensivverbund, der mit aller Macht das Tor verteidigt und darauf setze ich auch morgen gegen die Schnüdel", kommentiert SVA-Keeper Max Grün die Leistungen der vergangenen Wochen.

Am Samstag kommt es bereits zum dritten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Spielzeit. Im September konnten die Gäste den Pokalvergleich mit 2:1 im Stadion am Schönbusch für sich entscheiden. Das Hinspiel in der Regionalliga endete 1:1-Unentschieden. Damaliger Viktoria-Torschütze war Benedict Laverty, der genauso wie SVA-Stürmer Florian Pieper am 37. Spieltag auf seinen ehemaligen Arbeitgeber trifft.

Traf im Hinspiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber: Benedict Laverty (rechts). (FOTO: Julien Christ)

Personalien

Definitiv nicht zur Verfügung stehen am Samstag die Langzeitverletzten Philipp Beinenz (Kreuzbandriss), Elias Niesigk (Knorpelschaden), Alex Paraschiv (Knie-OP) und Niklas Borger (Kreuzbandriss). Dazu fallen auch Silas Zehnder und Felix Metzler mit muskulären Problemen aus. Luca Dähn und Ricardo Döbert sind beruflich verhindert.


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Stand: 19.05.2023/ Autoren: Nicolas Hebisch und Melanie Grün-Schmidt / Redaktion: Melanie Grün-Schmidt 

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