Viktoria News
Alte Bekannte und neue Freundschaften
07. Juli 2024

Im ersten Teil stellen wir euch heute unsere Neuzugänge Hendrik Ehmann (Linksverteidiger, 24), Berk Kocahal (Offensives Mittelfeld, 26) und Michael Gorbunow (Mittelstürmer, 25) etwas näher vor. Wir haben mit den drei Neuen am Schönbusch gesprochen und festgestellt, dass sich nicht nur alte Bekannte wiedergefunden, sondern auch direkt neue Freundschaften ergeben haben.

Frischer Wind am Schönbusch Teil 1: Hendrik Ehmann (links), Berk Kocahal (Mitte) und Michael Gorbunow (rechts).


Ihr spielt bei uns am Schönbusch Fußball, doch wie alle unsere Spieler könnt auch ihr davon nicht leben. Was macht ihr beruflich noch?

Berk: Ich bin Freiberufler in der Energiebranche für die Firma Teleson. Ich vertreibe Photovoltaikanlagen, betreue Strom- und Gaskunden gewerblicher Art und habe mittlerweile ein Team von 15 Partnern.

Hendrik: Ich bin ebenfalls Selbstständiger in der Photovoltaik-Branche und kümmere mich nebenbei um den Aufbau meiner Modemarke BLOQMODE, um mich künstlerisch ein wenig auszuleben.

Michael: Ich studiere derzeit noch Sportmanagement.

Die ersten Wochen der Sommervorbereitung sind absolviert, in weniger als zwei Wochen startet die neue Spielzeit in der Regionalliga Bayern. Wie sind eure ersten Eindrücke?

Hendrik: Das Team ist super cool. Die Intensität ist natürlich hoch in der Sommervorbereitung, aber ich muss wirklich sagen, dass die Stimmung in der Mannschaft toll ist.

Berk: Ich kann mich dem nur anschließen. Der Zusammenhalt ist klasse, nicht nur unter den Spielern, auch zwischen Trainerteam, Geschäftsstelle und Vorstand. Das macht das ganze ziemlich familiär.

Michael: Die ersten Eindrücke sind absolut positiv. Die Jungs sind cool und das Trainerteam ist sehr engagiert. Ich sehe großes Potenzial in diesem Team.

Hendrik, du kamst von VatanSpor Aschaffenburg, warst aber schon einmal ein Viktorianer. Berk wechselte vom SV Hummetroth und Michael vom FC Gießen. Was waren die ausschlaggebenden Gründe für euch, zur Viktoria zu wechseln bzw. zurückzukehren?

Hendrik: Ich kenne den Verein ja noch gut und auch noch den einen oder anderen Spieler bzw. Verantwortlichen. Ich habe kurze Wege, kann mit dem Fahrrad zum Training fahren. Die Lust, wieder in dem tollen Stadion und für diesen Verein in der vierthöchsten Spielklasse zu spielen, ist immer da gewesen und von daher macht es unglaublich viel Spaß.

Berk: Mein Wunsch war es schon immer, auch einmal höherklassig zu spielen. Über ehemalige Viktorianer wie Björn Schnitzer, Daniele Toch oder zuletzt Silas Zehnder habe ich viel über die Weiß-Blauen erfahren und so war es dann keine schwere Entscheidung mehr, als der Kontakt zustande kam.

Michael: Ich habe einen neuen Verein gesucht und da ich gebürtiger Frankfurter bin und dort lebe, sind die Wege nach Aschaffenburg nicht allzu weit. Von daher hat das klasse gepasst.

Michael Gorbunow setzt sich im Testspiel gegen den FC Bayern Alzenau durch. (FOTO: Julien Christ/sportfotografie.de)

Berk und Hendrik, was ist denn auffallend anders im Vergleich zu euren vorherigen Vereinen, die in der Landesliga und Gruppenliga zu finden sind?

Hendrik: Für mich ist es ganz klar die Intensität.  Wir trainieren häufiger als bei VatanSpor in der Landesliga, es geht aber auch körperlich deutlich robuster zu. Und man hat wirklich kaum Zeit im Spiel nachzudenken. Die Abläufe und die Konzentration müssen zu 100 Prozent stimmen, sonst hat man keine Chance.

Berk: Ich habe bisher ja nur in Hessen gespielt und bin zum ersten Mal in Bayern unterwegs. Ich erlebe es auch sehr intensiv und dass es eine enorme Kampfbereitschaft braucht auf dem Platz, um sich zu behaupten.

Ihr habt alle in den bisherigen Testspielen schon auf dem Platz gestanden. Berk hat sogar auch schon einen Treffer zu verbuchen. Wie zufrieden seid ihr bisher mit euren persönlichen Leistungen?

Hendrik: Ich bin zufrieden. Aber man sollte ja nie aufhören, noch mehr draufzupacken und die nächsten Schritte gehen zu wollen.

Berk: Der Start war für mich natürlich perfekt. Im ersten Spiel gleich ein Tor zu erzielen war klasse. Aber ich merke die höhere Belastung im Vergleich zur Gruppenliga schon und muss muskulär ein wenig aufpassen. Von daher bin ich schon zufrieden aber noch nicht da, wo ich hinmöchte.

Michael: In den ersten zwei Spielen habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich einzufinden. Die Begegnung gegen Bayern Alzenau war dann deutlich besser. Ich bin sicher, dass ich die restliche Vorbereitungszeit nutzen werde und dann auch auf gutem Niveau performen kann.

Berk Kocahal in Aktion für die Weiß-Blauen. (FOTO: Julien Christ/sportfotografie.de)

Was habt ihr euch persönlich für die Saison vorgenommen?

Hendrik: Viel spielen. Viel gewinnen. Viel Spaß haben (lacht). Und natürlich verletzungsfrei bleiben.

Berk: Ich möchte der Mannschaft weiterhelfen, damit es nicht wieder so spannend wird, wie in der vergangenen Spielzeit. Oder zumindest positiv spannend (lacht).

Michael: Ich möchte der Mannschaft so viel wie möglich helfen, was ich am besten in Toren umsetzen kann (lacht).

Welche Nummer werdet ihr bei der Viktoria auf dem Rücken tragen?

Hendrik: Die Nummer 3

Berk: Die Nummer 8

Michael: Die Nummer 21

Trägt die Nummer 3 auf dem Rücken: Hendrik Ehmann. (FOTO: Julien Christ/sportfotografie.de)

Was gefällt euch denn am meisten bisher oder was ist die schönste Geschichte, die es bisher schon zu erzählen gibt?

Hendrik: Ich finde es klasse, wieder mit Tom Schulz zusammen zu spielen. Wir haben in der U13 gemeinsam angefangen, haben am gleichen Tag im selben Jahr Geburtstag. Unsere Eltern sind befreundet und jetzt sitzen wir in der Kabine wieder zusammen. Das ist einfach überragend.

Berk: Ich habe mit Lucas Sitter in Langstadt zusammengespielt und freue mich auch riesig, dass sich unsere Wege wieder gekreuzt haben. Das macht das Ankommen natürlich viel leichter.

Michael: Ich habe festgestellt, dass ich nur zwei Minuten von Matvey und Cross in Frankfurt entfernt wohne. Die beiden sind bisher immer mit Bus und Bahn zum Training gekommen, jetzt fahren sie mit mir. Das war echt ein lustiger Zufall und macht großen Spaß.


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Stand: 07. Juli 2024 / Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt

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