Am vergangenen Wochenende reiste unsere AH mit einer sehr gemischten Truppe in einer Mannschaftsstärke von 15 Personen in den sonst so sonnigen Heimatort von Vorstand Jürgen Rösch nach Merzhausen bei Freiburg.
Pünktlich zum EM-Viertelfinale und bei bestem Fußballwetter schlug das SVA-Team am frühen Freitagabend beim Public Viewing auf und zeigte sich beim dramatischen Spiel des deutschen Nationalteams äußerst trinkfest. Tags darauf stand ein Besuch der historischen Altstadt Freiburgs an, den Petrus allerdings mit äußerst heftigem und nahezu durchgehendem Regen belegte. Fünf der Mitgereisten ließen sich davon nicht abhalten, trotzdem die 400 Stufen und nahezu 116 Höhenmeter bis zur Aussichtsplattform des Freiburger Münsters zu erklimmen und diese Einheit als erstes Anschwitzen für den Leistungsvergleich am Nachmittag zu nutzen. In großer Runde fand man sich anschließend kulinarisch zur Bratwurst am Münsterplatz ein, um dort die „Lange Rote mit Zwiebeln“ genießen.
Oben von links in blauen Trikots: Roberto Zappi, Tuncay Nardaroglu, Hubert Kick, Jürgen Rösch, Holger Strauß, Luciano Messina. Unten von links: Dr. Volker Schwab, Oliver Zernak, Frank Hoffmann, Sorin Csipkar, Sven Väth / Außerdem mit on Tour : Team-Manager Muhamed Preljevic sowie die Team-Assistenten Martin Schimmel, Gerd Erben, Edgar Schneider
Am späten Nachmittag stand dann das mit Spannung erwartete Spiel gegen den VfR Merzhausen an, das bei strömenden Regen auf einem sehr gut bespielbaren neuen Kunstrasen-9er-Feld ausgetragen wurde. In einem hart umkämpften Spiel ging es hin und her mit dem besseren Ausgang für unsere Viktoria. Als Endergebnis stand ein 6:5 auf der Anzeigentafel, zu dem Sorin Csipkar (3), Frank Hoffmann (2) Tuncay Nadaroglu (1) und Jürgen Rösch (1) die Tore beisteuerten. Entscheidend für den Erfolg war aber vor allem eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung in einem von beiden Seiten sehr fair ausgetragenen Spiel, bei dem kein Schiedsrichter eingesetzt wurde und die beiden Mannschaften Fouls und Abseits in Eigenregie regelten.
Bedanken möchten wir uns herzlich beim vom Gegner zur Verfügung gestellten Gastspieler im Tor unseres Teams, der mit einer Reihe von sensationellen Paraden sogar zum „Man of the Match“ gewählt wurde. Leider haben wir uns den Namen nicht geben lassen, sodass wir ihn hier nicht namentlich erwähnen können.
Am Sonntagvormittag setzte sich der Tross nach einem weiteren feucht-fröhlichen Abend und einem ausführlichen gemeinsamen Frühstück wieder in Richtung Aschaffenburg in Bewegung, wo man am frühen Nachmittag ohne größere Staus gut, aber doch körperlich recht ausgelaugt, ankam.
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