Viktoria News
Vorbericht: Mit Leidenschaft und Herzblut ins Heimspiel
08. Mai 2025

Am Freitagabend (09.05./19 Uhr) empfängt Viktoria Aschaffenburg im regulär letzten Heimspiel der Saison den FV Illertissen

Nach einem nahezu perfekten Saisonstart mit fünf Siegen und einem Unentschieden aus den ersten sechs Spielen konnte Illertissen das hohe Niveau im Saisonverlauf nicht ganz halten. Das fairste Team der Liga, das auch in diesem Jahr erneut im TOTO-POKAL Finale steht, tat sich in der Folge schwer, den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten und steht aktuell auf Platz 7 der Tabelle. Nach der Winterpause gelangen lediglich zwei Siege. In den folgenden neun Partien verlor die Mannschaft zwar nur zwei Mal, jedoch konnte auch kein Sieg gefeiert werden. „Wir haben zwar eine turbulente Woche hinter uns, konnten uns aber trotzdem konzentriert auf die Begegnung vorbereiten. Wir legen den Fokus komplett auf uns und nicht darauf, wie der Gegner zuletzt abgeschnitten hat“, erklärt Co-Trainer Daniel Soldevilla, der nach der Freistellung des bisherigen Cheftrainers Damir Agovic zusammen mit Jürgen Bleistein, Beni Baier und Max Grün die Mannschaft bis zum Saisonende betreut.

 

Ausblick auf das Spiel: 

Mit nur 31 Gegentreffern in 32 Saisonspielen stellt der FV Illertissen die beste Defensive der Liga. Torhüter Markus Ponath, ausgeliehen vom Drittligisten Ingolstadt und die restliche Defensive um die beiden Innenverteidiger Alexander Kopf und Maximilian Neuberger blieben bereits in 14 Partien ohne Gegentor.

Offensiv zeigt sich der FVI in dieser Saison jedoch etwas schwächer: Mit nur 44 Treffern ist die Mannschaft von Trainer Holger Bachthaler die schwächste Offensivabteilung der oberen Tabellenhälfte. Bester Scorer ist Tobias Rühle mit derzeit sieben Torerfolgen und vier Vorlagen. Dahinter verteilen sich die Offensiverfolge auf mehrere Schultern: Yannick Glessing steuerte vier Tore und drei Vorlagen bei, Denis Milic traf dreimal und legte ebenfalls drei Treffer auf und Milos Coci erzielte zwei Tore und bereitete fünf weitere vor. „Der FVI hat eine individuell stark besetzte Mannschaft, die immer wieder über ihre schnellen Außenbahnspieler agiert. Dazu sind sie  sehr gefährlich mit ihrem schnellen Umschaltspiel“, führt Soldevilla weiter aus.

Die Viktoria muss nach der Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth unbedingt dreifach punkten, will sie den direkten Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Was das erklärte Ziel der Weiß-Blauen ist. Am Wochenbeginn reagierte der Verein auf die brenzlige sportliche Situation und stellte Cheftrainer Damir Agovic frei, auch um nochmals einen neuen Reiz zu setzen und noch enger zusammenzurücken. „Wir haben eine sehr gute Trainingswoche hinter uns, in der wir intensiv und fokussiert gearbeitet haben. Wichtig war, dass die Jungs das ganze mit Spaß und Freude absolviert haben, ohne dabei die Konzentration zu verlieren. Wir wollen am Freitagabend vor unserem Publikum als geschlossene Einheit auftreten, die kämpft und mit viel Leidenschaft und Herzblut auf dem Platz steht.“

In bisher 14 Begegnungen zwischen den beiden Teams fielen insgesamt 46 Tore – ein Schnitt von über drei Treffern pro Spiel. Fünf Mal ging der SVA bislang als Sieger vom Platz, zuletzt holten die Weiß-Blauen aus den letzten vier Duellen vier Punkte. Das Hinspiel in Illertissen ging jedoch knapp mit 0:1 verloren.

Hart umkämpft war das Hinspiel im Vöhlin-Stadion. Am Ende siegte der FVI mit 1:0. (FOTO: Nikita Schleicher / FVI)

Personalien 

Definitiv nicht mit dabei ist der Langzeitverletzte Danylo Barudi (Rückenprobleme). Veit Klement erlitt im Spiel gegen Bamberg einen Innbandanriss im Knie und steht vorerst nicht zur Verfügung. Matvey Obolkin fehlt wegen der fünften Gelben Karte und David Néné fehlt krankheitsbedingt. Angreifer Michael Gorbunow könnte derweil aber erstmals in dieser Saison und seit seiner schweren Knieverletzung im Kader stehen.


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Stand: 08.05.25/ Autorin und Redaktion: Luis Emmel & Melanie Grün-Schmidt 

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