Viktoria Aschaffenburg nimmt Abschied von einem großem Sportsmann und väterlichen Freund
Die Nachricht vom Tod Norbert Honers am Sonntag, den 13. Dezember 2020, hat alle Viktorianer völlig überraschend und unerwartet getroffen. Der SV Viktoria 01 e.V. Aschaffenburg trauert um Norbert Honer. Die große Viktoria-Familie trauert mit seiner Familie um einen echten Viktorianer, um einen wahren Freund.
„Die Todesnachricht am Sonntag hat unseren Verein ins Mark getroffen. Verwaltungsrat und Vorstand, Trainer und Spieler, Mitarbeiter, Mitglieder und Fans trauern um einen großen Sportler, Funktionär und Mannschaftsbetreuer, der seinen SV Viktoria über Jahrzehnte mit Sachverstand, Herz und Leidenschaft geprägt hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.“ beschreibt Vorstandssprecher Manfred Fleckenstein die aktuelle Gemütslage der Viktoria-Verantwortlichen.
Norbert, der es wie kein Zweiter verstand, zu verbinden, ohne sich selbst zum Mittelpunkt zu machen, war ein fester Bestandteil unserer Mannschaft. Egal wo die Weiß-Blauen spielten, im war kein Weg zu weit, um seine Jungs zu unterstützen. Er war immer mit Rat und Tat zur Stelle und sich für nichts zu schade. Sein überraschender, viel zu früher Tod reißt ein riesiges Loch in unsere Mitte.
Die gesamte Viktoria-Familie trauert um Norbert Honer. Unser Beileid gilt seiner Ehefrau, seiner Tochter und ihrem Ehemann.

Stand: 14. Dezember 2020 / Verfasser: Moritz Hahn
Lieber Norbert,
meine Familie und ich haben dir in der Zeit, wo ich für Viktoria verantwortlich sehr viel zu verdanken. Ich bedauere es sehr, das wir uns lange nicht mehr gesehen haben und uns in den Arm nehmen können.
Der liebe Gott wird auf dich aufpassen, da bin ich mir sicher! Danke für all die vielen und tollen Momente, die ich nicht vergessen werde!
Lieber Norbert,
ich stelle mich mal ganz hinten an. Ich bin einer der Busfahrer, der vor Dir sitzen durfte und der bei den Auswärtsfahrten die ein oder andere lustige Anekdote von Dir erfahren durfte. Ich denke auch an die Pausen, oder nach den Spielen, in denen die Spieler und die Betreuer deine köstlich zubereiteten Essensdarbietungen genießen durften. Eine logistische Meisterleistung, bei der man manchmal aufpassen musste, dass der Bus genug Strom lieferte.
Ich bin sehr traurig, weiß aber, dass Du immer mit dabei bist.