Viktoria News
Durch Flexibilität zum Erfolg 
24. März 2022

Viktoria Aschaffenburg empfängt am Freitagabend (25.03.) den VfB Eichstätt und hat mit vier Punkten aus der Englischen Woche nun den siebten Heimsieg der Saison fest im Visier. 

Nach dem Auswärtserfolg beim SC Eltersdorf und dem Last-Minute-Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg II möchte die Seitz-Elf nun am Freitagabend gegen den VfB Eichstätt den siebten Heimsieg der Saison einfahren und sich so weiter dem gesetzten Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, nähern. Derzeit rangiert die Viktoria mit 38 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. Der kommende Gegner weist zwar die gleiche Punktezahl auf, ist aber zwei Spiele im Rückstand. Es dürfte also wieder ein Kräftemessen auf Augenhöhe für den SVA werden, denn auch im Hinspiel gab es zwischen beiden Teams ein 0:0-Unentschieden. “Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden”, ist sich Cheftrainer Jochen Seitz sicher. 

Allerdings zeichnet sich in den vergangenen Wochen immer mehr ab, dass Seitz über Flexibilität zum Erfolg kommen kann. Zuletzt ließ er in Eltersdorf im Defensivverbund wieder mit einer Dreier-Kette agieren, was dem Spiel ab der 30. Spielminute guttat und Stabilität brachte. “Ich merke, dass meine Mannschaft taktische Veränderungen sehr gut annimmt, umsetzt und sogar Freude daran zu haben scheint. Von daher heißt das, dass ich nicht an einem bestimmten Spielsystem festhalten muss, sondern sehr flexibel anhand des kommenden Gegners und des mir zur Verfügung stehenden Spielermaterials entscheiden kann, wie wir am besten zum Erfolg kommen”, erklärt der Fußballlehrer. Ebenso flexibel wie erfolgreich verlief auch die zweite Hälfte gegen die Profi-Reserve des Clubs, als die Mannschaft nach der Umstellung auf ein 4-1-3-2-System einen 0:2-Rückstand noch ausgleichen konnte.  

Roberto Desch dürfte nach seiner überstandenen Covid-Infektion am Freitagabend wieder eine Alternative für Cheftrainer Jochen Seitz sein. (Foto: Moritz Hahn)

Ausblick auf das Spiel 

Mit dem VfB Eichstätt stehen die Weiß-Blauen am Freitagabend einem Gegner gegenüber, der nicht nur über den torgefährlichen Mittelfeldspieler Philipp Federl (12 Treffer) agiert, sondern auch bei Standards gefährlich ist. “Sie haben einige sehr hochgewachsene Spieler in ihren Reihen, die allesamt bei Standards für Torgefahr sorgen können. Wir sollten daher vermeiden, zu viele solcher Situationen zuzulassen und müssen generell eine stabile Defensivleistung zeigen. Das hat in Eltersdorf gut geklappt und war auch dort der Schlüssel zum Erfolg”, weiß Seitz. Im defensiven Mittelfeld musste der SVA zuletzt auf die eingespielte Doppelsechs mit Benjamin Baier und Roberto Desch wegen deren Coronainfektionen verzichten, beide stehen nun aber wieder zur Verfügung und bringen der Viktoria somit auch in diesem Mannschaftsteil wieder mehr Handlungsalterativen. Auch die Tatsache, dass Elias Niesigk wieder fit ist, gibt dem Spiel der Viktoria neue Impulse. Ob Seitz allerdings zwei Stürmer auflaufen lassen oder doch nur einen Angreifer auf das Feld schicken wird, bleibt eine Frage der bereits mehrfach benannten Flexibilität. Fest steht, dass auch der schnelle Flügelspieler Benedict Laverty immer mehr zu alter Stärke findet, immerhin traf er zuletzt bei den Auswärtssiegen in Augsburg und Eltersdorf und ist mit fünf Treffern neben Elias Niesigk erfolgreichste Offensivkraft seines Teams. 

Personalien 

Neben den Langzeitverletzen Nick Förster, Tom Schulz (beide Kreuzbandrisse) und Hamza Boutakhrit (Achillessehnenriss) fallen Nicolas Hebisch und Marco Fritscher mit Zerrungen aus. 


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Stand: 24.03.2022 / Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt 

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