Viktoria Aschaffenburg ist es gelungen, den ehemaligen Jugendtrainer Ronny Lehmann von Eintracht Frankfurt an den Schönbusch zurückzuholen.
Was in der jüngsten Mitgliederversammlung Ende des Jahres 2024 bereits angekündigt wurde, fand nun in den vergangenen Monaten seine Umsetzung. Die strukturelle Aufstellung sowie die Ausrichtung des Viktoria-Nachwuchsleistungszentrums wurde unter die Lupe genommen. Daraus entstanden neue Strategien und Ideen, wie die ambitioniert arbeitende Jugendabteilung zukünftig noch effizienter und noch besser verzahnt in die unterschiedlichen Bereiche arbeiten kann. Das Konzept, das viele ganzheitliche Ansätze enthält, wird nun nach und nach in die Jugendarbeit der Viktoria implementiert.
Die Federführung zur Umsetzung dieser Ansätze liegt ab sofort beim neuen NLZ-Leiter Ronny Lehmann, der bei den Weiß-Blauen ein alter Bekannter ist. Vor seiner Tätigkeit im Nachwuchsleistungszentrum von Bundesligist Eintracht Frankfurt, wo er zum 30.06.2025 auf eigenen Wunsch ausschied, war der 47-Jährige insgesamt sieben Jahre als Jugendtrainer beim SVA tätig und kennt somit Verein und vorhandene Strukturen sehr gut. „Ich freue mich wirklich sehr, zu meinem zweiten Herzensverein zurückzukehren und war von Beginn an Feuer und Flamme, diese Aufgabe im Nachwuchsleistungszentrum der Viktoria zu übernehmen. Wir haben ein starkes Team, das gemeinsam neue Ideen umsetzen möchte und ich bin hochmotiviert, im Jugendbereich des SVA sportlich meine Inhalte einzubringen und meine Handschrift zu hinterlassen“, gibt sich Ronny Lehmann voller Tatendrang.
Jürgen Rösch, Vorstandsmitglied der Viktoria, erklärt: „Mit Ronny Lehmann haben wir die richtige Person gefunden, um unser Nachwuchsleistungszentrum inhaltlich und strukturell weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, die Jugendarbeit beim SVA noch gezielter auf die Förderung regionaler Talente auszurichten – sei es für den Sprung in unsere Erste Mannschaft oder sogar in höhere Spielklassen. Ronny bringt dafür nicht nur die nötige fachliche Expertise mit, sondern auch den klaren Auftrag, die Verzahnung zur aktiven Mannschaft weiter zu stärken – davon werden beide Bereiche profitieren.“
Die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen NLZ-Leiter Steven Schreiber wird indes nicht weiter fortgesetzt. Die vielfältigen organisatorischen Aufgaben, die Steven Schreiber in den vergangenen eineinhalb Jahren in seiner Funktion innehatte, werden zukünftig von einem mehrköpfigen Orga-Team übernommen, in dem je nach Fachkompetenz und Erfahrung die anfallenden Themen auf unterschiedliche Personen verteilt werden. „Wir wollten den Weg ursprünglich gerne weiterhin gemeinsam mit Steven Schreiber im organisatorischen Bereich beschreiten, haben uns dann aber aus unterschiedlichen Gründen dagegen entschieden. Für seine engagierte und aufopferungsvolle Arbeit in den vergangenen eineinhalb Jahren bedanken wir uns herzlich und wünschen ihm privat wie beruflich alles Gute“, führt Vorstand Jürgen Rösch weiter aus.
Herzlich Willkommen, Ronny und vielen Dank, Steven!
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Stand: 09. Juli 2025 / Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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