Viktoria Aschaffenburg möchte im Spiel am Freitagabend (06.05.) gegen den TSV 1860 Rosenheim, der als Absteiger bereits feststeht, die Heimbilanz aufpolieren.
Sieben Heimsiege stehen bei der Viktoria in dieser Regionalliga-Saison bereits zu Buche. Demgegenüber ging man in sechs Partien als Verlierer vom Platz, vier Mal trennte man sich mit einem Unentschieden. Nachdem es zuletzt vor allem auf auswärtigem Gelände gut lief - fünf Mal in Folge blieb man auswärts ungeschlagen - möchte Cheftrainer Jochen Seitz nun auch im heimischen Stadion am Schönbusch am liebsten nochmals zwei Erfolge feiern. Zwei Begegnungen dürfen die Weiß-Blauen in der laufenden Saison nochmals zuhause austragen – am Freitagabend gegen den TSV 1860 Rosenheim (06.05./19 Uhr) und dann am letzten Spieltag gegen den 1. FC Schweinfurt 05. “Wir haben unser ausgegebenes Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, fest im Visier und gute Chancen, das auch zu erreichen. Dazu möchten wir auch unsere Heimbilanz noch etwas aufpolieren”, gibt der Fußballlehrer die Marschrichtung vor.
Mit 45 Punkten rangiert die Viktoria derzeit noch auf Tabellenplatz 10. Liegt aber auf Tuchfühlung mit dem VfB Eichstätt (46 Punkte) und dem 1. FC Nürnberg II (47 Punkte). Somit sind also Tabellenplatz 9 und 8 noch im Bereich des Möglichen für die Seitz-Elf. Mit dem TSV 1860 Rosenheim gastiert einer der bereits feststehenden Absteiger aus der Fußball-Regionalliga Bayern am Schönbusch. Nach sechs Jahren heißt es nun also Abschied nehmen für den TSV und ein Zurückgehen in die Bayernliga. “Das hat meiner Meinung nach aber nichts zu sagen. Der TSV wird das Spiel sicher nicht herschenken wollen, auch wenn sie derzeit in einer Englischen Woche stehen, sind sie weiterhin ernst zu nehmen. Zuletzt gab es einen 4:0-Sieg gegen die SpVgg Bayreuth sowie ein 2:2-Unentschieden gegen Schweinfurt und man konnte immer wieder sehen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt", kommentiert Seitz die derzeitige Situation des kommenden Gegners.
Zu allem Überfluss kassierten die Sechziger am Mittwochabend eine deftige 1:8-Niederlage beim FC Bayern II. “Die Bayern-Amateure sind mit Sicherheit die spielstärkste Mannschaft der Liga, von daher kann so etwas immer einmal passieren, dass sie eine Mannschaft aus dem Stadion schießen. Das möchte ich nicht überbewerten. Wir wollen aber natürlich auch eine gewisse Dominanz an den Tag legen, um von Beginn an das Heft in der Hand zu haben”, bewertet Seitz die Ausgangslage für die Partie am Freitagabend.
Was dazu nötig ist? “Wir brauchen viel Bewegung in unserem Spiel gegen einen sicher tiefstehenden Gegner. Wir müssen flexibel agieren und die sich uns bietenden Räume gut erkennen. Und dann braucht es selbstverständlich eine gute Strafraumbesetzung, um die Bälle auch entsprechend verwerten zu können.” Das Hinspiel hatte der SVA mit 2:0 für sich entscheiden können, die Treffer erzielten Marco Raimondo-Metzger und Nicolas Hebisch.
Definitiv nicht zur Verfügung stehen am Freitagabend neben den Langzeitverletzen Nick Förster, Tom Schulz (beide Kreuzbandrisse) und Hamza Boutakhrit (Achillessehnenriss) auch Benjamin Baier (Gelbsperre) und Marco Raimondo-Metzger. Dieser wäre nach seiner Rotsperre zwar wieder spielberechtigt, fehlt aber krankheitsbedingt. Auch Philipp Beinenz kann nicht mit von der Partie sein, er ist nach seiner Corona-Infektion noch nicht wieder voll belastbar.
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Stand: 05.05.2022 / Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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