Der Abwehrallrounder muss sich einer Hand-OP unterziehen und steht somit etwa drei Wochen nicht zur Verfügung

Die Personalsorgen reißen am Schönbusch nicht ab. Nachdem Hamza Boutakhrit beim 2:1-Auswärtserfolg bei Türkgücü München unglücklich auf die Hand gefallen war, bestätigten nun weitere Untersuchungen, dass eine Operation unvermeidbar ist. "Es hat sich gezeigt, dass die Verletzung noch ausgeprägter ist, als zunächst erwartet. Nachdem nun alle Befunde vorlagen, haben wir gemeinsam mit der Handchirurgie des Klinikums Aschaffenburg eine operative Versorgung empfohlen. Diese ist für die sichere Stabilität des Handgelenks und der Handwurzel erforderlich", erklärt Mannschaftsarzt Dr. Manuel Bachmann.

Der Deutsch-Marokkaner hatte in der Partie gegen Würzburg noch mit einer Schiene gespielt, um seine Mannschaft zu unterstützen. Nun muss er vorerst pausieren, die OP ist noch für diese Woche angesetzt.

"Diese Diagnose ist natürlich ein weiterer Rückschlag für uns und die nächste Widrigkeit, die wir wegstecken müssen. Hamza ist ein immens wichtiger Spieler in unserem Abwehrverbund, fehlt aber auch als Mentalitätsspieler in puncto Moral und Stimmung abseits des Platzes. Für unser Auswärtsspiel in Nürnberg stehen zudem weitere Spieler auf der Kippe, Hoffnung macht aber, dass Niklas Meyer und Florian Pieper wieder im Training sind. Wir wünschen Hamza einen guten Verlauf der OP und hoffen, dass er schnellstmöglich wieder zu uns stoßen kann", kommentiert SVA-Cheftrainer Simon Goldhammer die Situation.

Wir wünschen Hamza alles erdenklich Gute und allen anderen Verletzten auch schnellstmögliche Genesung!

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Stand: 13. März 2024 / Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt