Deutlich früher als sonst soll es im Jahr 2021 wieder losgehen - Nachholspiele und Ligapokal schon ab dem 6. Februar

Der Bayerische Fußball-Verband hat erste Pläne präsentiert, wie der Spielbetrieb nach der vorzeitig begonnen Winterpause möglichst schnell wieder aufgenommen werden soll. Bereits ab dem 6. Februar 2021 sollen die Nachholspiele in der Regionalliga Bayern über die Bühne gehen. Außerdem soll der Ligapokal starten. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass im Amateurbereich wieder trainiert und gespielt werden darf.

Verbandsspielleiter Josef Janker äußert wie folgt zu den Planungen: „Das ist jetzt zunächst einmal als Angebot an die Vereine zu verstehen. Ein Rahmenterminplan, anhand dessen sich die Klubs wie gewünscht im Groben orientieren können. Natürlich alles noch ohne Gewähr. Wir fahren wie alle anderen auf Sicht und wissen ja im Moment nicht, wie sich die Lage zum Beispiel am 15. Januar 2021 darstellt.“

Liga-Spielbetrieb ab dem 27./28. März 2021

Ab dem 6. Februar 2021 sollen zunächst die Nachholspiele der Regionalliga Bayern gespielt werden. Die Viktoria ist davon nicht betroffen. Außerdem soll der Ligapokal fortgesetzt werden. Der Modus soll des neu geschaffenen Pokals bleibt dabei unangetastet. Mit einer Modifizierung. Die Vorrunde wurde nach drei von sechs Partien abgebrochen und als einfache Runde gewertet. Die Viktoria zieht somit als Gruppensieger in die Finalrunde ein.

Läuft alles nach Plan, kann es am 27./28. März 2021 mit den restlichen Spielen in der Regionalliga Bayern weitergehen. Für die Viktoria - die als Tabellenführer überwintert - warten in Bayerns höchster Amateurklasse noch sieben Begegnungen an, ehe es in den Play-Offs um die Bayerische Amateurmeisterschaft gehen soll.

Sport-Vorstand Benni Hotz: „Wir begrüßen die Pläne des BFV ausdrücklich. Wir freuen uns auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Jahr 2021 und werden wieder alles dafür tun, um möglichst gut aus den Startlöchern zu kommen. Bis dahin legen wir nicht die Hände in den Schoß. Wir nutzen die spielfreie Zeit, um weiter auf allen Ebenen an den Rahmenbedingungen zu arbeiten.“

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Stand: 28. November 2020 / Verfasser: Moritz Hahn