Viktoria Aschaffenburg empfängt am 1. September den FC Würzburger Kickers
Das lange Warten hat nach fast einem halbe Jahr ein Ende! Viktoria Aschaffenburg trifft im Halbfinale des BFV-Toto-Pokal auf den Zweitligaaufsteiger und Vorjahressieger FC Würzburger Kickers. Gespielt wird am Dienstag, den 1. September 2020, um 17.45 Uhr im Aschaffenburg Stadion am Schönbusch. Zuschauer sind keine zugelassen.
Eine Ausnahmegenehmigung des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration macht es möglich. Im bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerb rollt endlich und gerade noch rechtzeitig wieder der Ball – allerdings ohne Zuschauer in den Stadien.
Am Dienstag, den 1. September, um 17.45 Uhr kommt es im Halbfinale zur Neuauflage des rein unterfränkischen Vorjahresfinals zwischen Viktoria Aschaffenburg aus der Regionalliga Bayern und Titelverteidiger sowie Zweitliga-Aufsteiger FC Würzburger Kickers. Auch für die Austragung des Finalspiels gegen den TSV 1860 München (3. Liga) liegt dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) jetzt eine Ausnahmegenehmigung vor.

Viktoria plant Live-Stream
Die Viktoria, die zu diesem Derby keine Zuschauer ins Stadion am Schönbusch lassen darf, befindet sich bereits in weit fortgeschrittenen Planungen zu einem Live-Stream der Begegnung. Für das Halbfinale hat der BFV die Übertragungsrechte mit Zustimmung der Würzburger Kickers an die Aschaffenburger Viktoria kostenfrei zur Eigenvermarktung übertragen. „Die Freigabe der TV-Rechte an die Viktoria stand für uns außer Frage, denn so lässt sich vielleicht etwas von den fehlenden Zuschauereinnahmen kompensieren. Der Dank geht auch an die Kickers, die diesem Vorgehen so zugestimmt haben, weil sie wissen, wie schwierig die aktuelle Situation für die Amateurklubs ist“, betont Faltenbacher.
„Sobald alle Details geklärt sind, werden wir unsere Fans, die monatelang auf ein Pflichtspiel ihrer Viktoria warten mussten, über die Details zum Live-Stream informieren.” verrät Kevin Wittke (Vorstand Organisation und Digitalisierung).
Endspiel gegen 1860 München am 5. September
Für Aschaffenburg und die Münchner Löwen geht es im laufenden Pokalwettbewerb um die Qualifikation für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal-Wettbewerb 2020/21, die vom 11. bis 14. September 2020 ausgetragen wird, und somit um ein Heimspiel gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt (12. September, 15.30 Uhr). Der FC Würzburger Kickers hat sich als Zweitliga-Aufsteiger bereits für den DFB-Pokal qualifiziert und trifft in der ersten Runde zuhause auf Hannover 96 (14. September, 18.30 Uhr). Für den Fall, dass die Rothosen im laufenden Toto-Pokal-Wettbewerb den Titel aus dem Vorjahr verteidigen, würde der TSV 1860 München als unterlegener Endspielteilnehmer das Hauptrunden-Ticket lösen.
Im DFB-Pokal wartet Bundesligist Eintracht Frankfurt
Für Aschaffenburg und die Münchner Löwen geht es im laufenden Pokalwettbewerb um die Qualifikation für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal-Wettbewerb 2020/21, die vom 11. bis 14. September 2020 ausgetragen wird, und somit um ein Heimspiel gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt (12. September, 15.30 Uhr). Der FC Würzburger Kickers hat sich als Zweitliga-Aufsteiger bereits für den DFB-Pokal qualifiziert und trifft in der ersten Runde zuhause auf Hannover 96 (14. September, 18.30 Uhr). Für den Fall, dass die Rothosen im laufenden Toto-Pokal-Wettbewerb den Titel aus dem Vorjahr verteidigen, würde der TSV 1860 München als unterlegener Endspielteilnehmer das Hauptrunden-Ticket lösen.
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Stand: 28. August 2020 / Verfasser: Moritz Hahn
Finde ich aus sportlicher Hinsicht eine Schweinerei was da gemacht wird. 1860 kann ohne was dafür zu tun von der Couch in den DFB Pokal einziehen während ein Regionalligist sich mit einem Verein aus der 2.Liga messen muss.
Das haben sich die Herren aus der bayerischen Landeshauptstadt clever gemacht…
Auf gehts Viktoria auch wenn es sehr schwer wird.
Meines Erachtens wäre es fair gegenüber der Viktoria wenn die Würzburger Kickers auf dieses Spiel verzichten würden da sie ja schon qualifiziert sind. Dadurch wären dann die 2 Endspielteilnehmer 1860 und Viktoria beide ohne ausgetragene Halbfinalspiele im Endspiel des bayr. Totopokals. Eigentlich müßte man erwarten können daß sich die “Unterfranken” untereinander gegenseitig unterstützten . Solidarisch zeigen, das würde dem frischgebackenen Zweitligisten Kickers Würzburg gut zu Gesicht stehen, weil dadurch die Viktoria genau so wie die Sechziger ohne Halbfinale weitergekommen wären.
Daß die Kickers dieses Halbfinalspiel als Trainingsvorbereitung nutzen möchten, wahrscheinlich mit vielen Auswechselungen? finde ich äußerst seltsam.
Ich kann mich da nur anschließen.
Das ist eine. Farce in meinen Augen.
Die Kickers hätten darauf verzichten können und wir wären ausgeruht ins Endspiel gegen die Löwen gegangen.
So sollen wir, bei einem Sieg, gleich wieder bereit stehen und den nächsten übermächtigen Gegner angehen.
Wir denken positiv und hauen einfach beide weg.