„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, gemäß diesem Spruch von Erich Kästner handelt die Aktion „Viktoria hilft“, seit sie ins Leben gerufen wurde. Jüngster Adressat einer solchen guten Tat war mit der Kahler „Bärenfamilie“ eine Einrichtung, die ihrerseits einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leistet, indem sie stark gehandicapten Kindern zum einen Schutz und Geborgenheit bietet, zum anderen deren Selbständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung fördert.
Geknüpft hatte den Kontakt Frau Müller vom Wichtelteam Aschaffenburg (Teil der Bärenfamilie), als sie mit einer Spendenanfrage an die Viktoria herangetreten war. Zwar erfolgte die Zusage des Vorstands spontan, doch musste der Besuch der Pflegestation samt Scheckübergabe vor Ort pandemiebedingt auf später verschoben werden. Am vergangenen Freitag war es dann aber soweit: Mit Maskottchen Viki im Gefolge ging es für den Viktoria-Vertreter Eric Rasp nach Kahl zur „Bärenfamilie“, einer Einrichtung für schwerstkranke Kinder und Jugendliche, die auf Intensivpflege angewiesen sind. Dort erfolgte dann die Spendenübergabe an die pädagogische Leitung.
Da sage noch mal einer, die Viktoria setze keine Maßstäbe: In Zeiten, in denen alle auf die erlösende Impfung warten, da setzt unser SVA schon einmal ganz unbürokratisch eine kleine (Geld-)Spritze. In ihrer Selbstbeschreibung verweist die Kahler Bärenfamilie übrigens auf die klassischen Bären-Eigenschaften Stärke und Gutmütigkeit. In diesem Klima dürfte unsere Viki keine Sekunde gefremdelt, sondern sofort Familienanschluss gefunden haben.
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Stand: 23. April 2021 / Verfasser: Wolfgang Fleischer & Moritz Hahn
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