Viktoria News
Die Viktoria lässt Schelle ziehen
14. Juli 2021

Der Vertrag des 23-jährigen Mittelfeldspielers wurde einvernehmlich aufgelöst

In insgesamt neun Pflichtspielen stand Marcel Schelle seit seinem Wechsel im Sommer 2020 für Viktoria Aschaffenburg auf dem Platz. Nun ist klar, dass kein weiteres Spiel mehr dazu kommen wird. Der Grund dafür ist, dass der Mittelfeldspieler die Verantwortlichen der Viktoria um Auflösung des noch bis Sommer 2022 laufenden Vertrags gebeten hat.

Sport-Vorstand Benni Hotz äußert sich zum Abgang von Schelle: „Marcel kam mit der Bitte auf uns zu, seinen Vertrag aus privaten Gründen auflösen zu dürfen und somit ab sofort nicht mehr für unsere Viktoria auflaufen zu wollen. Ich finde es persönlich schade, dass Marcel seinen noch bis 2022 laufenden Vertrag nicht erfüllt, denn wir alle hatten auf eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit gehofft. Aber selbstverständlich respektieren wir seine Entscheidung und kommen seiner Bitte nach Vertragsauflösung nach. Wir wünschen Marcel für die private und sportliche Zukunft alles Gute.“ 


Viktoria Aschaffenburg lässt Marcel Schelle ziehen. Der noch bis zum 30. Juni 2022 laufende Vertrag wurde im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst. (© Moritz Hahn)

Marcel Schelle, der seine Zukunft nicht mehr in Aschaffenburg sieht, gibt zu Protokoll: „Nach längerer und intensiver Überlegung habe ich schweren Herzens für meine Person den Entschluss gefasst, den fußballerischen Weg in Aschaffenburg nicht mehr weiter zu gehen. Aus diesem Grund habe ich dem Verein frühzeitig, transparent und in aller Offenheit signalisiert, mich neu orientieren, einen anderen Lebensweg einschlagen zu wollen und die gewohnten Pfade zu verlassen. Dank des Entgegenkommens der Viktoria haben wir für beide Seiten eine einvernehmliche Lösung finden können. Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, Mitarbeitern und Mitspielern für die gelebte Unterstützung und wünsche dem Verein und der Mannschaft den größtmöglichen Erfolg für die kommende Spielzeit.“

Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Nach dem Abgang von Schelle äußert sich Hotz kurz vor Saisonstart auch noch zum Thema Kaderplanung: „Wir haben einen größeren Umbruch zu bewältigen. Bis jetzt haben wir ausschließlich Wunschspieler verpflichten können. Insbesondere Silas Zehnder, Max Grün und Nicolas Hebisch bringen die Voraussetzungen mit, uns sofort weiterzuhelfen. Es ist auch kein Geheimnis, dass wir noch zwei bis drei Spieler verpflichten möchten. Vor allem fahnden wir auf der Position der Außenbahn und in der Innenverteidiger nach weiteren Verstärkungen. Wir gehen dabei mit Bedacht vor und werden uns nicht unter Druck setzen lassen. Denn wichtig ist für uns, dass jeder Neuzugang in unser Konzept passt.“


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Stand: 14. Juli 2021 / Verfasser: Moritz Hahn

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