Viktoria News
Vorbericht: „An uns glauben und als Gemeinschaft auf den Platz gehen“
25. April 2025

Am Freitagabend (29.04./19 Uhr) steht schon das regulär vorletzte Heimspiel der Saison 24/25 an - zu Gast ist der Tabellenführer aus Schweinfurt

Der Schlussspurt in der Regionalliga Bayern ist eingeläutet, Entscheidungen stehen an. Während es für die Hausherren darum geht, den Relegationsrang zu verlassen und die Spielklasse zu halten ist bei den Gästen aus der Kugellager-Stadt der direkte Aufstieg in greifbarer Nähe. Denn nach einer überzeugenden Spielzeit stehen die „Schnüdel“ seit dem 10. Spieltag mittlerweile ununterbrochen an der Tabellenspitze.  „Die letzten Spieltage am Ende einer Saison haben oft eine gewisse Eigendynamik. Es geht um viel und jeder Punkt kann entscheidend sein - in unterschiedliche Richtungen. Wir wissen um unsere Situation, aber auch um unsere  Möglichkeiten“, kommentiert SVA-Cheftrainer Damir Agovic die Ausgangslage vor dem 31. Spieltag.

Ausblick auf das Spiel: 

Kurz vor der Ziellinie und dem direkten Aufstieg in die Dritte Liga (die Regionalliga Bayern stellt in dieser Saison den direkten Aufsteiger) aber patzte das Team von Cheftrainer Victor Kleinhenz zuletzt nun zwei Mal: gegen die SpVgg Ansbach und die Amateure des FC Bayern musste man sich jeweils mit 1:2 geschlagen geben. Dennoch - mit 63 erzielten Treffern stellt der 1. FC Schweinfurt 05 die beste Offensive der Liga. Besonders das Quartett um Michael Dellinger, Sebastian Müller, Martin Thoman und Joshua Endres sticht hervor – gemeinsam kommen sie auf beeindruckende 68 Scorerpunkte. Doch auch der Abwehrverbund besticht mit konstant guten Leistungen: Neunmal blieb die beste Defensive der Liga um das Innenverteidigerduo Luka Trslic und Kevin Frisorger und dem vom FC Bayern München ausgeliehenen Torwart Lukas Schneller in der laufenden Saison ohne Gegentor.  „Wir stehen vor einer großen Herausforderung gegen einen Gegner, der viel Tempo und Präzision auf den Platz bringt und immer einen klaren Plan verfolgt. Dazu kommt die hohe individuelle Qualität, was sie zurecht zum Topteam der Liga macht“, führt Agovic zum Gegner aus.

Schweinfurts Cheftrainer Victor Kleinhenz ist mit 33 Jahren einer der jüngsten der Regionalliga, sammelte jedoch bereits zuvor reichlich Erfahrung u.a. als Trainer  des TSV Aubstadt. Er steht nun kurz vor dem größten Erfolg seiner Trainerlaufbahn.

Die Viktoria hingegen möchte unbedingt vorzeitig den Klassenerhalt schaffen und die Abstiegsrelegationsspiele vermeiden. Derzeit steht die Agovic-Elf aber noch auf Rang 15 – dem ersten Relegationsrang. Aus den jüngsten vier Begegnungen sammelten die Weiß-Blauen drei Unentschieden und einen Sieg. Nicht schlecht – aber auch nicht genug, um sich vorzeitig zu befreien. Beim Tabellenletzten in Bamberg ließen die Viktorianer beim 1:1 zwei Punkte liegen. „Wir wollen die Herausforderung gegen Schweinfurt annehmen und mutig auftreten. Wie schon in den Wochen zuvor helfen auch weiterhin nur Siege weiter, auch wenn natürlich gegen einen solch starken Gegner auch ein Punktgewinn gut wäre. Wichtig ist, dass wir an uns glauben und als Gemeinschaft auf den Platz gehen, mit der entsprechenden Einstellung und Mentalität. Dann können wir jedem Gegner das Leben schwer machen.“

Die Statistik spricht bislang klar für die Gäste: Von 22 direkten Duellen gewann die Viktoria lediglich fünf. Dennoch stimmt die jüngste Entwicklung optimistisch – nur eine der letzten drei Partien ging verloren. Das Hinspiel endete durch den späten Ausgleichstreffer von Roberto Desch mit einem 1:1-Unentschieden. 

 Erzielte den Treffer für die Weiß-Blauen beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05: Roberto Desch (Mitte). FOTO: Julien Christ / sportfotografie.de)

Personalien 

Definitiv nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten, Michael Gorbunow (Kreuzbandriss) und Danylo Barudi (Rückenprobleme). Berk Kocahal hat nach seiner Verletzung am Fußzeh noch Trainingsrückstand und Veit Klement plagen Knieprobleme nach einem Zusammenprall aus dem Bamberg-Spiel.


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Stand: 25.04.25/ Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt 

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