Nach dem ersten Sieg gegen den TSV Buchbach am vergangenen Freitagabend möchte die Seitz-Elf beim Aufsteiger nachlegen und erneut punkten.
Am Dienstagabend (27. Juli 2021, 18.30 Uhr) tritt die Viktoria im Georg-Weber-Stadion in Rain am Lech zur zweiten Auswärtspartie der Saison 2021/22 an. Der TSV verlor seine beiden Auftaktspiele deutlich gegen Schweinfurt 05 (1:5) und gegen die Spvgg Bayreuth (0:4) und kassierte dabei insgesamt neun Gegentreffer. Cheftrainer Jochen Seitz möchte die Mannschaft aus Schwaben deshalb aber nicht unterschätzt wissen. „Die Tatsache, dass der TSV in beiden Spielen als Verlierer vom Platz ging, darf nicht die Erwartungshaltung wecken, man könne deshalb locker und leicht gewinnen. Wenn man sich die Spielverläufe anschaut, hat Rain gerade gegen Bayreuth gut mitgehalten und schließlich deshalb verloren, weil die Spielvereinigung extrem kaltschnäuzig war.“ Der TSV verfüge über eine Mannschaft, die in der Regionalliga durchaus mithalten könne. „Sie haben eine gute Mannschaftsstärke. In der Innenverteidigung stehen zwei robuste und großgewachsene Innenverteidiger, im Mittelfeld haben sie spielstarke Akteure und können schnell nach vorne umschalten.“
Der 1:0-Heimsieg vom vergangenen Freitag gegen den TSV Buchbach hat der Seitz-Elf Selbstvertrauen gegeben. Nachdem das erste Spiel in Illertissen noch unglücklich mit 0:1 verloren gegangen war, setzten die Weiß-Blauen im heimischen Stadion die Vorgaben ihres Coaches deutlich besser um und überzeugten über weiter Strecken im Spiel mit dem Ball als auch im Anlaufverhalten, so dass der Gegner kaum zu einem geordneten Spielaufbau kam. Daran möchte Seitz auch in Rain anknüpfen. „Unsere weiterhin angespannte Personalsituation wird es wieder erfordern, die jungen Spieler auf den Platz zu schicken. Diesmal wird viel körperliche Arbeit auf die Jungs zukommen, aber auch das werden sie hinbekommen. Mit dem Selbstvertrauen aus dem Heimsieg gegen Buchbach bin ich optimistisch, auch in Rain einen Punkt mitnehmen zu können.“
Verzichten muss Seitz auf insgesamt sieben Spieler. Neben Clay Verkaj (Innenbandriss) und Raffael Cvijetkovic (Schambeinentzündung), die langwierige Verletzungen auskurieren müssen, stehen auch Marco Raimondo-Metzger wegen seiner COVID-19-Infektion, Nicolas Hebisch wegen einer Muskelverletzung und Silas Zehnder wegen eines Innenbandanrisses im Sprunggelenk nicht zur Verfügung. Kurzfristig fallen dazu noch die beiden Routiniers Benni Baier (Mandelentzündung) und Torwart Max Grün (private Gründe) aus.
Stadion: Georg-Weber-Stadion // Donauwörther Straße 43 // 88641 Rain am Lech
Für das Spiel am Dienstagabend kann der TSV Rain/Lech ein auf 1.500 Eintrittskarten reduziertes Angebot an Tageskarten zur Verfügung stellen.
Um den personalisierten Zugang (Kontaktnachverfolgung) zu gewährleisten, kann nur ein Ticket pro Käufer erworben werden.
Der Einlass erfolgt ab 17.30 Uhr. Es wird darum gebeten, rechtzeitig 45 Minuten vor Anpfiff vor Ort zu sein, um Wartezeiten durch die notwendige Registrierung zu vermeiden.
Am Eingang erfolgt eine Kontaktdatenerfassung mit Registrierung per QR-Code.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (FFP2) ist im Stadionbereich ist vorgeschrieben, am Platz darf der MNS abgelegt werden.
Drei Kioske mit Essen und Trinken werden am Spieltag geöffnet sein. Bitte beachten Sie die Abstands- und Hygieneregeln. Es ist keine Kartenzahlung möglich.
Betretens des Innenraums: Das Übersteigen der Abtrennungen zum Spielfeld und das Öffnen von Fluchttoren ist zu jeder Zeit strengstens untersagt.
Personenkontrollen: Bitte bereiten Sie sich auf Personenkontrollen vor und bringen die notwendige Zeit und Geduld mit. Um die Wartezeiten zu verkürzen wird Stadionbesuchern ausdrücklich empfohlen, auf Taschen oder Rucksäcke zu verzichten.
Das Spiel wird pünktlich angepfiffen werden. Auf verspätete Zuschauer kann keine Rücksicht genommen werden.
Rettungswege: Die auf den Steh- und Sitztribünen eingezeichneten Rettungswege sind zu jeder Zeit freizuhalten.
Den Anweisungen des Ordnungsdienstes ist Folge zu leisten.
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Stand: 26. Juli 2021 / Autor: Melanie Kahl-Schmidt / Redaktion: Moritz Hahn
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