Am Tag der Deutschen Einheit (03.10./14 Uhr) tritt Viktoria Aschaffenburg beim unterfränkischen Konkurrenten TSV Aubstadt an.
Am zwölften Spieltag müssen die Weiß-Blauen bei einer Mannschaft antreten, die als Tabellenfünfter einen durchweg guten Start in die neue Spielzeit hingelegt hat. Und zwar im Ligabetrieb als auch im Pokalwettbewerb, wo die Mannschaft aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld wie der SVA auch im Viertelfinale steht und dort auf Drittligist TSV 1860 München trifft. „Ein Drittel der Saison ist gespielt und man sieht klare Tendenzen, was gut läuft und was noch verbessert werden sollte. Nun bricht der Herbst an und wir wollen diesen nutzen, um weiter Punkte sammeln und dann gut in die Winterpause gehen zu können. Aubstadt ist als Tabellenfünfter in einem Auswärtsspiel natürlich keine leichte Aufgabe, wir sind aber optimistisch und wollen unseren positiven Trend fortsetzen“, blickt SVA-Cheftrainer Aytac Sulu auf die Ausgangslage.
Ausblick auf das Spiel:
Nach einem eher nicht zufriedenstellenden Saisonverlauf und dem Abschneiden mit Platz 13 in der zurückliegenden Saison, hat der neue Cheftrainer Claudiu Bozesan in Aubstadt nicht viele Veränderungen im Kader vorgenommen. Ein Großteil der Mannschaft konnte zusammengehalten werden. Nach einem gelungenen Start mit sieben Spielen ohne Niederlage in Folge, steckte das Team dann zwei Niederlagen weg und fand zuletzt beim TSV Buchbach wieder zurück in die Erfolgsspur. Grundsätzlich präsentierte man sich bislang auf fremden Plätzen besser und schnitt erfolgreicher ab, als vor heimischem Publikum in der NGN-Arena. Bester Torschütze des TSV ist Severo Sturm, der in der Winterpause 2025 vom KSV Hessen Kassel zu den Grabfeldern wechselte, mit acht Treffern. Angeführt wird das Team von Kapitän Steffen Behr. „Man kann deutlich sehen, dass die Mannschaft des TSV Aubstadt bereits gut eingespielt ist und viele Automatismen greifen. Es steht ein erfahrenes Team auf dem Platz mit robusten Offensivkräften, das uns einiges abverlangen wird. Wir werden aber mit der entsprechenden Einstellung und unserer jugendlichen Unbekümmertheit dagegenhalten“, erklärt Sulu weiter.
Die Viktorianer konnten in den zurückliegenden Spielen weitestgehend überzeugen, auch bei der knappen Niederlage beim Tabellenführer in Unterhaching wäre ein Punktgewinn möglich gewesen. Mit drei Heimsiegen in Folge (Pokalwettbewerb eingerechnet) und neun erzielten Treffern in den letzten vier Spielen zeigt die Formkurve klar nach oben. „Ja, unsere Formkurve zeigt derzeit nach oben. Aber es muss uns bewusst sein, dass es immer wieder auch Rückschläge geben kann und wird, mit denen wir dann umgehen müssen. Wir sind auf einem guten Weg und wollen weiter überzeugende Leistungen zeigen. Dafür müssen wir über die komplette Spielzeit zunächst unsere Basics abrufen, denn darauf aufbauend haben wir mit den spielerischen Komponenten immer die Chance, Tore zu erzielen und zu punkten.“
Der Direktvergleich zwischen beiden Mannschaften ist komplett ausgeglichen. In 16 Aufeinandertreffen gingen beide Vereine jeweils sechs Mal als Sieger vom Platz, vier Begegnungen endeten mit einem Unentschieden. In den beiden Aufeinandertreffen der Saison 24/25 trennte man jeweils mit einem 1:1-Unentschieden.
Viele hart umkämpfte Begegnungen und eine ausgeglichene Bilanz im Direktvergleich! Hier behauptet Roberto Desch den Ball (FOTO: Julien Christ / sportfotografie.de)
Personalien
Definitiv nicht mit dabei ist der erneut Langzeitverletzte Michael Gorbunow (Kreuzbandriss). Auch Niklas Biehrer (muskuläre Probleme), Niklas Borger (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und Emirhan Delikaya (Sprunggelenksprobleme) fallen weiterhin aus. Othamane El Idrissi fehlt ein letztes Mal wegen seiner Roten Karte aus dem Würzburg-Spiel.
Unterstütze Viktoria Aschaffenburg & nichts mehr verpassen…
Unterstütze die Weiß-Blauen im world wide web und folge uns auf Instagram: https://instagram.com/viktoria01aschaffenburg/ und bei Facebook: https://facebook.com/sva01.de/
Stand: 02. Oktober 2025/ Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
zurück