Am Sonntagmittag (17.03./14 Uhr) tritt die Viktoria bei den Club-Amateuren in Nürnberg an
Nachdem der Saisonstart bei der U23 der Clubberer verhalten ausfiel, agiert die Mannschaft von Coach Andreas Wolf mittlerweile mehr als gefestigt. Der 41-jährige ehemalige Bundesligaspieler übernahm im Sommer zur laufenden Saison die Verantwortung von Vincent Novak. Wolf bevorzugt im Spiel seiner jungen Wilden eine offensive Spielidee. Mit einem Altersdurchschnitt von 21 Jahren stellt der FCN-Nachwuchs mit die jüngste Mannschaft in der Regionalliga Bayern. Mit 33 Punkten bei 23 Saisonspielen rangiert der FCN derzeit auf Tabellenplatz neun, muss aber am 02. April noch eine Nachholpartie gegen die Amateure des FC Bayern austragen.
Mit vier Punkten aus den vergangenen zwei Spielen gehen die Club-Youngster mit Selbstbewusstsein in die Partie gegen die Weiß-Blauen, die wegen des Zweitliga-Heimspiels der Profis am Samstag gegen den FC St. Pauli auf Sonntag verlegt wurde. Am vergangenen Wochenende überzeugte die Wolf-Elf beim sicheren 3:0-Auswärtserfolg bei der SpVgg Ansbach. Dabei trafen der permanent gefährliche Amerikaner Malick Sanogo, Niklas Jahn und Julian Kania für die Clubberer. Für Kania, der im Herbst 2023 mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, war es bereits der 17. Saisontreffer. Eine Woche zuvor hatte der Nürnberer Goalgetter beim 1:1-Unentschieden mit seinem Treffer gegen den starken TSV Aubstadt einen Punkt gerettet. “Über Malick Sanogo und Julian Kania entwickelt der Club eine enorme Offensiv-Power, die wir in den Griff bekommen müssen, um etwas Zählbares aus dem Sportpark Valznerweiher mitnehmen zu können. Dabei steht Sanogo durch sein Tempo für ein schnelles Umschaltspiel und mit Kania haben sie einen klassischen Neuner, der 14 seiner 17 Treffer im Strafraum erzielt hat”, hat SVA-Cheftrainer Simon Goldhammer die Spielweise des Gegners analysiert. Mit 49 erzielten Treffern steht der FCN weit oben in der Offensivtabelle, mit den 43 Gegentreffern allerdings im hinteren Drittel. “Man erkennt auch an diesen Zahlen den Charakter der Mannschaft. Sie will immer Tore schießen und nimmt aber auch das eine oder andere Gegentor in Kauf”, führt Goldhammer weiter aus.
Die Viktorianer mussten nach dem Auswärtserfolg bei Türkgücü München im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am vergangenen Wochenende eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Darüber hinaus plagen SVA-Cheftrainer große Personalsorgen, denn zu den vielen verletzten Spielern stehen durch Sperren auch Lars Kleiner und Luca Dähn am Sonntag nicht zur Verfügung. “Ich muss in meiner Startformation im Vergleich zum Heimspiel gegen die Kickers gezwungenermaßen auf gleich fünf Positionen Veränderungen vornehmen. Nichtsdestotrotz wissen wir um die Spielphilosophie des FCN und um das, worauf es ankommen wird. Wir haben im Hinspiel drei Treffer erzielt und kennen somit den Weg zum Erfolg, auch wenn es im September am Ende nicht für einen Punktgewinn gereicht hat.”
Im jüngsten Aufeinandertreffen musste der SVA nach einer 3:1-Führung noch eine 3:4-Niederlage im heimischen Stadion am Schönbusch hinnehmen. Beim letzten Kräftemessen im Sportpark Valznerweiher stand es am Ende 1:1-Unentschieden.
Nach einer 3:1-Führung mussten die Viktorianer im Hinspiel am Ende eine 3:4-Niederlage hinnehmen. Florian Pieper (Mitte), der im Hinspiel das Tor zum 3:1 erzielte, steht am Sonntag in Nürnberg nach seiner Schulterverletzung wieder zur Verfügung. (FOTO: Julien Christ/sportfotografie.de)
Personalien
Definitiv nicht zur Verfügung stehen am Sonntag neben den Langzeitverletzten Elias Niesigk, Philipp Beinenz und Clay Verkaj: Alex Paraschiv (Probleme am Schienbein), Lucas Sitter (Schambeinentzündung), Ricardo Döbert (Außenbandriss Sprunggelenk), Tom Schulz (Entzündung Sehnenansatz), Loris Weiss (Muskuläre Probleme), Hamza Boutakhrit (Handbruch), Nesta Mai (Sprunggelenk),Bohdan Mykhalchenko (Sprunggelenk), Luca Dähn (5. Gelbe Karte) und Lars Kleiner (Rote Karte). Niklas Meyer und Florian Pieper hingegen stehen Cheftrainer Simon Goldhammer zur Verfügung.
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Stand: 16.03.24/ Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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