Viktoria News
Vorbericht: Einen der Titelfavoriten ärgern  
13. Oktober 2022

Am Freitagabend (14.10./19 Uhr) empfängt Viktoria Aschaffenburg vor heimischem Publikum und zum letzten Mal unter Flutlicht in diesem Jahr den Tabellenführer aus Unterhaching.

Ein Spiel eröffnet am Freitagabend den 17. Spieltag der Regionalliga Bayern. Und das ist die Top-Partie zwischen den Weiß-Blauen und Tabellenführer SpVgg Unterhaching. Alle anderen Begegnungen werden am Samstag ausgetragen. Es ist ein würdiges Eröffnungsspiel und ein Highlight, das die Zuschauer im Stadion am Schönbusch erwartet. Zum einen wird das Stadion ein letztes Mal für das Jahr 2022 unter Flutlicht erstrahlen und zum anderen möchte die Verfolgermannschaft Viktoria als Tabellensiebter den Tabellenführer ärgern und den Anschluss an die oberen Tabellenplätze halten.  

Ausblick auf das Spiel 

Der SVA ist nun seit zwei Spielen ungeschlagen, nach einem Sieg bei der DJK Vilzing gab es in der vergangenen Woche ein 1:1-Unentschieden gegen den TSV Rain/Lech vor heimischem Publikum. Derzeit belegt die Seitz-Elf Tabellenplatz 7.  Die SpVgg hingegen kommt mit sechs Spielen ohne Niederlage in Serie an den Schönbusch und konnte zuletzt mit Siegen gegen Türkgücü München und die DJK Vilzing die Tabellenspitze zurückerobern. Der Vorsprung der Mannschaft aus dem Umland Münchens auf die Viktoria beträgt 13 Punkte. “Haching hat das wahr gemacht, was alle vor der Saison erwartet haben. Sie zählen zu den Top-Teams um den Aufstieg und haben auch entsprechend in den Kader investiert, um dieses Ziel zu erreichen. Von daher ist es keine Überraschung, dass sie ganz oben mitspielen”, bewertet Cheftrainer Jochen Seitz die Situation bei seinem ehemaligen Verein, für den er vier Jahre als Spieler aktiv war. 

Der aktuelle Kader der SpVgg Unterhaching (FOTO: SpVgg Unterhaching)

Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive zählen die Vorstädter zu den besten Mannschaften der Liga. Kein Team hat weniger Gegentore kassiert als die Mannschaft des Ex-Nationalspielers Sandro Wagner (14 Tore) und nur die Kickers aus Würzburg stehen im Offensiv-Ranking besser als die Spielvereinigung da. Mit dem Torschützenkönig der Vorsaison Patrick Hobsch und Neuzugang Matthias Fetsch hat der Aufstiegsaspirant zudem zwei treffsichere Stürmer in seinen Reihen, die bereits jetzt schon wieder 10 (Hobsch) und 6 (Fetsch) Treffer erzielen konnten.  Für Torgefahr aus dem Mittelfeld sorgen zusätzlich Simon Skarlatidis und Sebastian Maier, der jedoch derzeit verletzt ausfällt. “Sie haben sehr erfahrene Spieler im Kader aber auch einige sehr talentierte junge Wilde, so dass eine sehr ausgewogene Mischung entstanden ist. Es muss uns unbedingt gelingen, die beiden Offensivkräfte Hobsch und Fetsch in den Griff zu bekommen. Und klar ist, dass für uns alles passen muss, um eine solche Top-Mannschaft zu schlagen”, sagt Seitz und ist sicher: “Es wird entscheidend darauf ankommen, dass wir die wenigen Torchancen, die wir uns gegen die SpVgg erarbeiten können, auch nutzen. Denn viele Gelegenheiten werden wir vermutlich nicht bekommen, von daher ist es umso wichtiger, diese dann effektiv zu nutzen. Sonst wird es schwer.” 

In der letzten Begegnung am Schönbusch lautete der Endstand nach 90 Minuten 1:1. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich auch beide Mannschaften im Alpenbauer-Sportpark. Der Torschütze für die Weiß-Blauen in beiden Vergleichen war jeweils Benjamin Baier per Elfmeter. 

Beide SVA-Treffer in den Spielen der Vorsaison erzielte Benjamin Baier vom Elfmeterpunkt. (FOTO: SVA)

Personalien 

Definitiv nicht zur Verfügung stehen am Freitagabend Philipp Beinenz (Kreuzbandriss), Elias Niesigk (Knieprobleme) und Benjamin Baier (Gelbsperre). 


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Stand: 13. Oktober 2022 / Autoren: Nicolas Hebisch und Melanie Grün-Schmidt / Redaktion: Melanie Grün-Schmidt 

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