Am Samstag (18.03./14 Uhr) empfängt Viktoria Aschaffenburg mit der SpVgg Hankofen-Hailing einen der diesjährigen Aufsteiger.
Nach dem Heimsieg gegen den TSV Aubstadt und dem Punktgewinn im Derby bei den Würzburger Kickers vom vergangenen Wochenende geht die Seitz-Elf mit Rückenwind in ihr Heimspiel gegen den Liganeuling aus Niederbayern. Doch auch die “Dorfbuam” reisen mit einer sehenswerten Bilanz an den Schönbusch - womit sie die längste Auswärtsreise ihrer Vereinsgeschichte hinter sich bringen. Seit drei Ligaspielen sind sie nun ungeschlagen, da sie aber in der Vergangenheit einige Spielabsagen hinnehmen mussten, stehen bei der Ketterl-Elf momentan zwei bis drei Spiele weniger als bei der Konkurrenz auf dem Tableau. “Nachdem wir zunächst etwas schleppend aus der Winterpause gekommen sind, ist meine Mannschaft mittlerweile wieder gut drauf. Auch Hankofen ist gut aus der Winterpause gekommen und hat im neuen Jahr noch kein Gegentor kassiert. Unser Heimspiel wollen wir aber natürlich am liebsten gewinnen”, gibt Cheftrainer Jochen Seitz klar als Ziel vor.
Die Spielvereinigung rangiert derzeit mit dem 15. Tabellenplatz auf einem der Relegationsränge. Der Klassenerhalt wurde als Saisonziel klar formuliert. Während die Defensive mit 42 Gegentreffern im Ligamittelfeld vertreten ist, hat offensiv nur der FC Pipinsried weniger Tore zu bieten. Die meisten der 28 Torerfolge feierten Veron Dobruna und Andreas Wagner mit je fünf Treffern. “Ich habe mir das Spiel der Spielvereinigung bei Türkgücü auf Video intensiv angesehen. Dort haben sie extrem tief verteidigt. Wir stellen uns also auf einen kompakten Gegner ein, gegen den wir offensiv Lösungen finden müssen”, sagt Seitz und führt weiter aus: “Zudem wollen wir ihnen keine Umschaltmomente gestatten, durch die sie gefährlich werden könnten. Dazu sind viel Bewegung und ein präzises Passspiel nötig."
Dass die Viktoria, wenn sie ihre Basics wie ein bissiges Zweikampfverhalten und die entsprechende Mentalität auf den Platz bringt, jeden ärgern und schlagen kann, hat sie auch bei den Rothosen am Dallenberg am vergangenen Wochenende wieder unter Beweis gestellt. Und auch, dass sie die Spieler hat, die mit genialen Momenten ein Spiel entschieden oder drehen können. Wie zum Beispiel Benedict Laverty und Clay Verkaj beim 1:1-Ausgleichstreffer bei den Würzburger Kickers oder Hamza Boutakhrit beim späten Siegtreffer im Heimspiel gegen Aubstadt. “Wir wissen, was wir können und wo unsere Stärken liegen. Wenn wir die auf den Platz bringen, können wir gegen jeden in der Regionalliga Bayern bestehen. Das gibt uns ebenso ein gutes Gefühl wie die Tatsache, dass wir es trotz der vielen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle immer wieder schaffen, diese zu kompensieren.” Das wird auch am Samstag im Stadion am Schönbusch wieder gefordert sein, denn einige Viktorianer mussten sich erneut krankheitsbedingt abmelden.
Im bisher einzigen Aufeinandertreffen beider Teams gingen die Weiß-Blauen im Hinspiel mit einem 2:0-Erfolg als Sieger vom Platz. Torschützen für den SVA waren damals in der zweiten Halbzeit Niklas Meyer und Elias Niesigk.
Definitiv nicht zur Verfügung stehen am Samstagnachmittag die Langzeitverletzten Philipp Beinenz (Kreuzbandriss), Elias Niesigk (Knorpelschaden), Alex Paraschiv (Knie-OP) und Niklas Borger (Kreuzbandriss). Dazu fallen auch Silas Zehnder (Muskelbündelriss), Ricardo Döbert (Ellenborgenprobleme), Roberto Desch, Daniel Cheron und Felix Metzler (alle Erkrankung) aus.
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Stand: 17.03.20223/ Autoren: Nicolas Hebisch und Melanie Grün-Schmidt / Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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