Am Freitagabend (26.07./19 Uhr) feiert Viktoria Aschaffenburg den Heimspielauftakt in der Saison 2024/25 gegen den SV Wacker Burghausen
Zum ersten Heimspiel der neuen Regionalliga Bayern-Saison 24/25 begrüßt die Viktoria den SV Wacker Burghausen im heimischen Stadion am Schönbusch. Beide Mannschaften gingen in ihren Eröffnungsspielen leer aus. Die Oberbayern unterlagen mit 0:1 der Bayern-Reserve und die Viktoria hatte bei Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg mit 1:2 das Nachsehen. Der erste Treffer für die Weiß-Blauen in der neuen Saison gelang Lucas Sitter. „Wir freuen uns sehr auf den ersten Auftritt vor heimischem Publikum in der neuen Spielzeit und wollen natürlich ein besseres Ergebnis erzielen, als vor einer Woche in Augsburg“, konstatiert SVA Cheftrainer Simon Goldhammer vor der Partie am Freitagabend.
In der abgelaufenen Saison belegte die Mannschaft von Cheftrainer Robert Berg den neunten Tabellenplatz mit zwölf Punkten Vorsprung auf die Viktoria. Vor allem die starke Rückrunde (drittbestes Team) und die laut Sportdirektor Karl-Heinz Fenk „tolle Vorbereitung“ mit nur einer Testspielniederlage, lässt das Wacker-Umfeld von höheren Sphären träumen. Mancher Regionalliga-Trainer hat die Schwarz-Weißen als Geheimtipp auf dem Zettel. „Der SV hat eine körperlich sehr starke Mannschaft, die mit guter Physis und Körperlichkeit eine enorme Wucht auf den Platz bringt. Dazu kommt ein gutes Umschaltspiel nach Ballgewinn“, erklärt Goldhammer.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es in der Sommerpause mal wieder einen größeren Umbruch an der Salzach gab. 13 neue Spieler und 12 Abgänge belegen die Veränderungen im Kader. Besonders schwer wiegen dabei die Wechsel der beiden Torjäger Andrija Bosnjak (Wels) und Thomas Winklbauer (Unterhaching), die mit jeweils zehn Toren die meisten Wacker-Treffer erzielten. Die beiden Neuzugänge Christopher Bibaku (FC Eilenburg) und Daniel Bares (4. Liga Österreich) sollen die entstandenen Lücken im Angriff schließen. “Beide Neuzugänge im Angriff sind hochgewachsen, körperlich robust und haben ihre Stärken besonders in der Luft sowie mit dem Rücken zum Tor. Wir müssen hier sehr aufmerksam sein und konsequent agieren“, sagt der SVA-Coach.
Beim letzten Aufeinandertreffen im Stadion am Schönbusch brachte Jan-Philipp Stein die Weiß-Blauen mit 1:0 in Führung, ehe Wacker-Stürmer Bosnjak in der sechsten Minute der Nachspielzeit noch zum 1:1 ausgleichen konnte. „Es wird enorm wichtig sein, dass wir grundsätzlich körperlich dagegenhalten und eine hohe Intensität und Widerstandsfähigkeit zeigen. Im Spiel mit Ball wollen wir unser Positionsspiel besser aufziehen und weniger technische Fehler machen als vor einer Woche in Augsburg. Insgesamt geht es darum, die Schlagzahl der Offensivaktionen zu erhöhen und dadurch mehr Zug zum Tor zu entwickeln.“
Der Führungstreffer von Jan Philipp Stein (ganz rechts) im letzten Aufeinandertreffen gegen den SV Wacker Burghausen wurde gebührend bejubelt. (FOTO: Julien Christ/sportfotografie.de)
Die Bilanz beider Vereine ist fast ausgeglichen, da in 13 Spielen viermal der SVA und fünfmal Wacker jubeln durfte. Hinzu kommen noch vier Unentschieden.
Definitiv nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten Clay Verkaj (Knorpelbruch im Sprunggelenk) und Michael Gorbunow (Kreuzbandriss). Der Einsatz von Danylo Barudi ist fraglich. Leon Thielmann fehlt aus privaten Gründen.
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Stand: 25.07.24/ Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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