Am Montagabend (25.03./19 Uhr) trifft Viktoria Aschaffenburg vor heimischem Publikum auf den direkten Tabellennachbarn aus Bayreuth
Die Altstädter liegen derzeit im Mittelfeld der Regionalliga Bayern und müssen den Blick eher nach unten richten, obwohl der Abstand zu den Relegationsplätzen derzeit noch komfortabel ist.
Nach dem letztjährigen Drittliga-Abstieg hat sich einiges geändert bei den Oberfranken. Dabei verlief der Saisonstart noch vielversprechend für die Bayreuther, allerdings sorgten mittlerweile zehn Unentschieden dafür, dass die Spielvereinigung im Mittelmaß angekommen ist. Das vom Verein ausgerufene Konsolidierungsjahr hätten sich die Verantwortlichen aber dennoch etwas erfolgreicher vorgestellt. “Die SpVgg hat sehr viele Unentschieden eingefahren, einige davon hätten durchaus auch zu ihren Gunsten ausgehen können. Von daher sehe ich eine sehr solide Spielvereinigung, die immer ein starker Gegner ist”, befindet SVA-Cheftrainer Simon Goldhammer.
Zuletzt gab es für die Schwarz-Gelben einen 2:0-Erfolg über die SpVgg Ansbach im heimischen Hans-Walter-Wild-Stadion. Zuvor holte die Elf von Trainer Marek Mintal ein 2:2-Unentschieden beim starken TSV Aubstadt. “Klar ist, dass durch die Tabellensituation im unteren Drittel auch die SpVgg weiter liefern muss, um in einen relativ sorgenfreien Saisonendspurt zu gehen. Durch den kleinen Befreiungsschlag gegen Ansbach haben sie derzeit etwas Abstand auf den ersten Relegationsrang gewonnen”, schätzt Goldahmmer die Situation ein. Die Stärke der erfahrenen Altstädter sieht Viktorias Coach in ihrer Ausgeglichenheit: “Sie präsentieren sich in dieser Saison mit ihrer Erfahrung als solide Regionalliga-Mannschaft, die nur wenige Gegentore kassiert.”
Torgefährlichster Akteur bei den Gästen ist Trainersohn Jakub Mintal mit sechs Saisontreffern, gefolgt den Akteuren Marco Stefandl, Jann George und Tim Latteier (derzeit noch verletzt) mit je vier Toren. Auch Christoph Fenninger kommt nach langer Verletzungspause immer besser in Tritt (3 Treffer).
Von seiner Mannschaft, die zuletzt zwei Niederlagen in Folge wegstecken musste, erwartet Goldhammer einen leidenschaftlichen Auftritt am Montagabend. “Wir kennen die enge Tabellensituation, aber mit einem Sieg gegen Bayreuth könnten wir zu ihnen aufschließen und den Abstand zu gleich zwei Teams - Ansbach und Schalding-Heining - auf fünf Punkte ausbauen. Von daher werden wir konzentriert, leidenschaftlich und mit großer Disziplin agieren müssen, um die wichtigen drei Punkte auf unser Konto zu holen.”
Das Hinspiel ging knapp mit 2:1 an die Bayreuther, damaliger Torschütze für den SVA war Mittelfeldspieler Tom Schulz. Im Gesamtvergleich liegen die oberfränkischen Gäste mit neun Siegen in Führung. Demgegenüber stehen fünf Weiß-Blaue Erfolge sowie vier Remis zu Buche.
Erzielte den Treffer für die Weiß-Blauen im Hinspiel im Hans-Walter-Wild-Stadion: Mittelfeldspieler Tom Schulz.
(FOTO: Julien Christ/sportfotografie.de)
Definitiv nicht zur Verfügung stehen am Montagabend neben den Langzeitverletzten Elias Niesigk, Philipp Beinenz und Clay Verkaj: Alex Paraschiv (Schambeinentzündung), Lucas Sitter (Schambeinentzündung), Ricardo Döbert (Außenbandriss Sprunggelenk), Hamza Boutakhrit (Handbruch), Nesta Mai (Sprunggelenk), Bohdan Mykhalchenko (Sprunggelenk) und Lars Kleiner (Rote Karte). Luca Dähn steht nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung, ebenso Loris Weiss und Tom Schulz.
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Stand: 24.03.24/ Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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