Am Freitagabend (18.10./19 Uhr) empfängt Viktoria Aschaffenburg am 15. Spieltag der Saison 24/25 die Profi-Reserve der SpVgg Greuther Fürth
Die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth reist am Freitagabend zum „Frankenderby“ unter Flutlicht im Stadion am Schönbusch an. Die Mannschaft von Trainer Leonhard Haas, der im Sommer die Nachfolge von Petr Ruman antrat, startete zunächst mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen gut in die Saison. Die folgende Durststrecke von einem Unentschieden und drei Niederlagen am Stück ist nun aber aktuell mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen beendet. “Fürth reist durch die Erfolge sicher selbstbewusst an, aber auch wir haben uns durch den Punktgewinn in Schweinfurt Selbstvertrauen geholt. Wir erwarten eine junge, aber starke Fürther Mannschaft – wollen aber unbedingt unser Heimspiel erfolgreich gestalten”, kommentiert Tuncay Nadaroglu als Interimstrainer und Sportlicher Leiter die Ausgangslage.
Die letzte Partie der Spielvereinigung liegt bereits fast zwei Wochen zurück, da das Spiel am 14. Spieltag gegen die Profi-Reserve des FC Bayern München verlegt wurde. Aufgrund weiterer Spielverlegungen hat das kleine Kleeblatt nach 15 Spieltagen erst elf Spiele absolviert und rangiert derzeit auf Platz acht der Tabelle.
Auf die Offensive der Mannschaft ist fast immer Verlass. Die Grün-Weißen trafen außer gegen den Tabellenzweiten aus Bayreuth und den Tabellenersten aus Schweinfurt in jeder Partie in die gegnerischen Maschen. Abhängig ist der Angriff der Mittelfranken maßgeblich von Daniel Kasper, der die Hälfte aller 22 erzielten Tore der SpVgg schoss und so mit elf Treffern in nur acht Einsätzen die Torjägerliste der Regionalliga Bayern anführt. Die Defensive der Fürther steht meist stabil und ließ außer gegen den FC Augsburg II und den FV Illertissen nie mehr als zwei Gegentore zu. Angeführt wird das mit knapp über 21 Jahren im Durchschnitt sehr junge Team vom langjährigen Kapitän und Ex-Profi Daniel Adlung, der reichlich Zweitliga-Erfahrung mit über 250 Spielen mitbringt. Ein weiterer Ex-Profi ist Edgar Prib, der über 100 Bundesligaspiele und 170 Spiele in der 2. Bundesliga absolviert hat. “Die Spielvereinigung hat aber nicht nur eine starke Offensive, sondern in allen Mannschaftsteilen technisch sehr gut ausgebildete Spieler. Dazu präsentiert sie sich laufstark. Wir müssen viel Laufbereitschaft und Zweikampfhärte zeigen”, führt Nadaroglu weiter aus.
Die Viktorianer konnten nach der Veränderung auf der Trainerposition am vergangenen Wochenende beim 1:1-Unentschieden einen verdienten Punktgewinn beim Tabellenführer 1. FC Schweinfurt 05 feiern. Wie schon im Sachs-Stadion wird die Mannschaft auch gegen Fürth nochmals von Interims-Coach Tuncay Nadaroglu betreut, der sich nach dem Unentschieden beim Tabellenprimus vor allem über das leidenschaftliche und geschlossene Auftreten seiner Mannschaft gefreut hatte.
“Diese Einstellung ist die Basis von allem. Ich möchte, dass wir dazu mutig auftreten und eine positive Körpersprache auf den Platz bringen, die sich dann hoffentlich auch auf die Ränge überträgt. Wir haben genug Qualität im Kader und in unserem Spiel, die wir auf den Platz bringen müssen und auch können. An Abläufen im Spielaufbau haben wir in der kurzen uns zur Verfügung stehenden Zeit ein wenig gearbeitet.”
Die beiden Regionalligaspiele der letzten Saison gingen mit 1:2 und 4:1 beide an das Fürther-Team. Im Gesamtvergleich liegen die Mittelfranken mit elf Siegen und vier Unentschieden deutlich vor den Weiß-Blauen.
Tom Schulz mit einer akrobatischen Ballannahme. Das jüngste Heimspiel mussten die Viktorianer mit 1:2 dem kleinen Kleeblatt überlassen. (FOTO: Björn Friedrich)
Definitiv nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten Clay Verkaj (Knorpelbruch im Sprunggelenk) und Michael Gorbunow (Kreuzbandriss). Danylo Barudi fehlt wegen Rückenproblemen. Luca Dähn fehlt wegen der 5. Gelbe Karte und Arda Nadaroglu laboriert noch an muskulären Problemen.
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Stand: 17.10.24/ Autoren: Luis Emmel und Melanie Grün-Schmidt / Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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