Viktoria Aschaffenburg gastiert am Samstag (11.03./14 Uhr) im Topspiel der Regionalliga Bayern als Tabellenvierter beim Tabellenzweiten in Würzburg.
Auch wenn die Tabellensituation ein Spiel auf Augenhöhe erwarten lässt, so könnten die grundlegenden Voraussetzungen beider Mannschaften unterschiedlicher nicht sein. Die Kickers trainieren und arbeiten als Drittliga-Absteiger weiterhin unter Profibedingungen - die Viktorianer hingegen müssen zumeist den Arbeitsplatz und das Fußballspielen unter Amateurbedingungen unter einen Hut bringen. “Die Kickers haben natürlich eine große individuelle Klasse im Kader und sind für mich nach wie vor der Aufstiegsfavorit. Wir sind also krasser Außenseiter in diesem Spiel, zumal sich unsere Personalsituation vor dieser Partie nochmals verschärft hat”, bewertet Cheftrainer Jochen Seitz die Ausgangslage.
Die Statistiken sprechen eine ähnliche Sprache. Die Rot-Weißen stellen mit 74 Treffern den stärksten Angriff. Davon traf Saliou Sané 16 Mal in die gegnerischen Maschen, Ivan Franjic elf Mal. In der heimischen Akon Arena sind sie das zweitstärkste Heimteam der Liga und der bisher einzige weiß-blaue Sieg aus fünf Aufeinandertreffen beider Mannschaften datiert aus dem Jahr 2013. Dennoch gibt sich Seitz kämpferisch: “Würzburg ist durchwachsen aus der Winterpause gekommen und hat nach dem Unentschieden gegen Türkgücü im Spiel bei Aufsteiger DJK Vilzing eine Niederlage hinnehmen müssen. Da sie im Aufstiegsrennen Punkte auf Unterhaching aufholen müssen, stehen sie gegen uns schon unter Druck. Das kann ein kleiner Vorteil für uns sein. Sie müssen - wir können und wollen - müssen aber nicht.”
Daher will der Fußballlehrer das Spiel so lange wie möglich offenhalten. “Wenn uns das gelingt, könnten die Kickers mit zunehmender Spieldauer nervös werden. Das könnte uns in die Karten spielen.” Grundsätzlich weiß Seitz, dass es eine geschlossen kämpferische Mannschaftsleistung braucht, um das Topteam vom Dallenberg zu bremsen. “Wir haben im Heimspiel gegen Aubstadt erneut gezeigt, dass wir in der Defensive stabil stehen können und wenig zulassen. Daher gilt auch für Samstag, die Räume eng zu machen und giftig in die Zweikämpfe zu gehen. Dann können wir dort vielleicht auch etwas mitnehmen.” Mit welcher Formation Seitz das Spiel angehen wird, lässt der erfahrene Chefcoach offen. “Uns fehlen kurzfristig krankheitsbedingt weitere Spieler, so dass ich bis zum Anpfiff noch ein wenig basteln und in die Trickkiste greifen muss.” Das Hinspiel endete für sie Seitz-Elf mit einer 1:3-Niederlage vor heimischem Publikum - Torschütze für den SVA war Benedict Laverty.
Die Langzeitverletzten Philipp Beinenz (Kreuzbandriss), Elias Niesigk (Knorpelschaden), Alex Paraschiv (Knieverletzung) und Niklas Borger (Kreuzbandriss) fehlen auch in den kommenden Wochen und Monaten. Silas Zehnder leidet an einem Muskelbündelriss und muss dementsprechend weiterhin passen. Felix Metzler, Daniel Cheron und Hamza Boutakhrit sind krankheitsbedingt nicht dabei. Florian Pieper steht nach seiner Erkrankung wieder zur Verfügung.
Stadion: Akon Arena / Mittlerer Dallenbergweg 49 / 97082 Würzburg
Tickets sind an der Tageskasse (Ticketcontainer auf dem Dallenbergparkplatz/ König-Heinrich-Straße 54) oder über folgenden Link: https://gaeste-fwk.reservix.de/p/reservix/event/1957100?discounts=DaVorb2VCUv6AZEe4FDR9iBGfUFYME96 erhältlich.
Der Dallenbergparkplatz ist auch für Gästefans geöffnet. Die Parkgebühr beträgt 3 Euro.
Der Einlass erfolgt ab 13.00 Uhr. Spielbeginn ist um 14 Uhr.
Kioske sind geöffnet.
Betretens des Innenraums: Das Übersteigen der Abtrennungen zum Spielfeld ist zu jeder Zeit strengstens untersagt.
Personenkontrollen: Bitte bereiten Sie sich auf Personenkontrollen vor und bringen die notwendige Zeit und Geduld mit. Um die Wartezeiten zu verkürzen wird Stadionbesuchern ausdrücklich empfohlen, auf Taschen oder Rucksäcke zu verzichten.
Das Spiel wird pünktlich angepfiffen werden. Auf verspätete Zuschauer kann keine Rücksicht genommen werden.
Rettungswege: Die Rettungswege sind zu jeder Zeit freizuhalten.
Den Anweisungen des Ordnungsdienstes ist Folge zu leisten.
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Stand: 10. März 2023 / Autorin und Redaktion: Melanie Grün-Schmidt
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