Am Stadion am Schönbusch deuten sich bauliche Maßnahmen an und auch an den Werbeflächen stehen die Zeichen auf Veränderung: Kürzlich wurde am Dach der Haupttribüne das Logo des langjährigen Viktoria-Partners f.a.n. frankenstolz durch die Farben unseres Hauptsponsors PASS ersetzt.
In den letzten Jahren hat die in Aschaffenburg beheimatete und in der IT-Branche erfolgreich agierende PASS-Gruppe das finanzielle Engagement bei den Weiß-Blauen schrittweise ausgebaut. Dennoch sieht Geschäftsführer Gerhard Rienecker langfristig den entscheidenden Mehrwert in anderen Bereichen der Zusammenarbeit: „Mit unserem Werbebeitrag wollen wir die Aufwärtsentwicklung des SV Viktoria honorieren, unsere Hauptrolle besteht aber darin, die Viktoria von Großsponsoren unabhängig zu machen, indem wir einerseits bei der Suche neuer Sponsoren unterstützen und andererseits insbesondere neue Einnahmequellen zur Profisportfinanzierung entwickeln. Dazu gehören Events wie „Viktoria lacht“, Digitallösungen wie die Portale für Ticketing, Spenden und Merchandising sowie das bereits angekündigte Partner-Bonusprogramm, bei dem regionale Händler, Mitglieder und der Verein gleichermaßen profitieren werden und das unmittelbar nach dem Lockdown starten wird. Weitere Produkte sind in Planung. Außerdem stellen wir unser Knowhow und Ressourcen bereit, um Prozesse zu digitalisieren und so Kosten zu sparen. Bei der Werbepräsenz haben wir immer Flexibilität signalisiert: Wenn der sportliche Erfolg weitere Sponsoren lockt und Top-Werbeflächen teurer verkauft werden können, haben wir der Viktoria Sonderkündigungsrechte eingeräumt.“
Vorstandssprecher Manfred Fleckenstein: „Für uns ist die Neuplatzierung am weithin sichtbaren Tribünendach Anlass, zweimal danke zu sagen: zunächst an unseren langjährigen Hauptpartner frankenstolz, ohne dessen Unterstützung es die Viktoria in der heutigen Form nicht gäbe und zu dem wir weiterhin freundschaftliche Beziehungen pflegen. Und an unseren aktuellen Hauptsponsor PASS für den Beitrag in allen Bereichen und natürlich auch für die Bereitschaft, sich selbst bei Bedarf zu Gunsten höherer Einnahmen für den SVA zurückzunehmen. In der aktuellen Situation haben wir so die Möglichkeit, auch überregional mit potentiellen Sponsoren zu sprechen.“
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Stand: 9. April 2021 / Verfasser: Moritz Hahn
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